Umsatzsteigerung durch Währungseffekte mitbeeinflusst

Steria: 5,2 Prozent Umsatzsteigerung im Q3

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Der Umsatz von Steria steigt auf 402,8 Millionen Euro.

Der IT-Servicedienstleister Steria hat heute seine Zahlen für das dritte Quartal bekanntgegeben. Der Gesamtumsatz wuchs um acht Prozent auf 402,8 Millionen Euro. Währungseffekte beeinflussten das Quartalsergebnis positiv mit zehn Millionen Euro. Bei konstantem Wechselkurs hätte der Zuwachs nur 5,2 Prozent betragen.


In Frankreich wuchs der Umsatz des Unternehmens um acht Prozent. Dagegen ging er in Deutschland um 4,3 Prozent zurück. Gründe dafür sieht Steria in Verzögerungen bei Projekten im öffentlichen Sektor sowie Verspätungen in der Entwicklung für Lösungen im Banksektor. Im übrigen Europa liegt das Wachstum bei 7,7 Prozent.


Mit der britischen Regierung konnte sich Steria nach Neuverhandlungen einigen und die beiden Parteien führen ihre Zusammenarbeit fort. Das Unternehmen machte in Grossbritannien 5,9 Prozent mehr Umsatz.


Das Unternehmen mit Hauptsitz in Paris ist in der Schweiz mit rund 150 Mitarbeitern vertreten. Zu seinen Kunden hierzulande zählen unter anderem die Kantone Genf, Zürich, Wallis und Luzern. Weitere sind die SBB, der Flughafen Zürich, PAX Versicherungen, Astra Bern mit seinen Filialen sowie der international tätige Rohstoffdistributor Dolder AG.

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