IBM-Superrechner will bei Jeopardy gewinnen
IBMs Superrechner 'Watson' soll Mitte Februar bei der beliebten US-Fernsehquizshow Jeopardy gewinnen. Der Supercomputer tritt gegen die beiden erfolgreichsten Teilnehmer der Show an. Den Testdurchlauf entschied die Maschine für sich.
Der IBM-Superrechner Watson wird Mitte Februar gegen menschliche Mitspieler beim Fernsehquiz Jeopardy antreten. In einem Probelauf mit den erfolgreichsten Kandidaten der Quizshow, Ken Jennings und Brad Rutter, konnte der Computer bereits brillieren. Der gelungene Test sieht IBM als ersten Erfolg an, der zeige, dass der Superrechner tatsächlich in normaler Sprache gestellte Fragen analysieren und beantworten kann.
Der eigentliche Wettbewerb zwischen Watson und den beiden Millionengewinnern Jennings und Rutter wird in den nächsten Tagen aufgezeichnet und vom 14. bis 16. Februar im US-TV ausgestrahlt. Bei der im IBM-Hauptquartier durchgeführten Testrunde erspielte sich der Computer 4400 US-DollaR. Jennings (3400) und Rutter (1200 Dollar) blieben zurück.
Maschine gegen Mensch
IBM setzt bei Watson auf Algorithmen, die im Rahmen des Projekts "DeepQA" entwickelt wurden. Ziel sei, dass reale Computer ähnlich wie Science-Fiction-Vorbilder in ganz normaler Sprache gestellte Fragen möglichst präzise beantworten können.
Das Anwendungspotenzial ist laut Unternehmen gewaltig. Als mögliche Einsatzgebiete schweben Big Blue diagnostische Hilfestellungen im Gesundheitswesen, technische Helpdesks sowie Business Intelligence vor.
In den 90ern schickte IBM den Schachcomputer "Deep Blue" gegen den damaligen Schach-Weltmeister Gary Kasparov ins Rennen. Der Computer gewann in einer Serie von sechs Partien.

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