Juniper will 3 Prozent aller Stellen streichen
Junipers Umsatz im laufenden Quartal wird aller Voraussicht nach knapp hinter den Erwartungen der Analysten zurückbleiben. Das Unternehmen will deshalb 3 Prozent der Arbeitsplätze streichen. Beides deutet darauf hin, dass die Nachfrage nach Telekommunikationstechnologien trotz des wachsenden mobilen Internetverkehrs unbeständig bleibt.


Einem Bericht des Nachrichtenportals Bloomberg zufolge, will Juniper angesichts der Umsatzaussichten für das laufende Quartal 3 Prozent aller Stellen im Unternehmen streichen. Der Hersteller rechnet für das vierte Quartal dieses Jahres mit einem Profit zwischen 35 und 37 Cent pro Aktie bei einem Umsatz von 1,2 bis 1,23 Milliarden US-Dollar. Die Analysten erwarten gemäss Bloomberg durchschnittlich einen Profit von 36 Cent pro Aktie, bei einem Umsatz von 1,23 Milliarden Dollar.
Junipers CEO Kevin Johnson erklärte gegenüber der Nachrichtenagentur, dass umgehend 280 Stellen unternehmensweit gestrichen werden. Laut des Analysten Scott Thompson von FBR Capital Markets & Co macht dem Unternehmen der Wechsel zum Software-defined Network zu schaffen.
Nachfolgersuche von Johnson in der finalen Phase
Johnson erklärte ausserdem, dass Juniper in der Finalen Phase bei der Suche seines Nachfolgers sei. Details wollte er jedoch keine Preis geben. Im Juli hatte Juniper Johnsons Rücktritt bekannt gegeben.
Johnson sagte damals, dass die Entscheidung ausschliesslich persönlich motiviert sei und nicht mit der Leistung Junipers zusammenhänge. Seit Johnsons Eintritt ins Unternehmen im September 2008 fiel der Aktienkurs um rund 19 Prozent.

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