Kunden verklagen Intel wegen Meltdown und Spectre
Intel hat 32 Klagen wegen Meltdown und Spectre am Hals. Herauszulesen war dies aus dem Jahresbericht Intels an die US-Börsenaufsicht SEC.

32 Käufer von Prozessoren haben Intel wegen Meltdown und Spectre verklagt, wie Heise.com schreibt. Dies gehe aus dem Jahresbericht Intels an die US-Börsenaufsicht SEC hervor. 30 davon würden finanzielle Entschädigungen fordern, schreibt Heise. Die zwei andern werfen Intel laut Heise vor, im Zeitraum zwischen Entdeckung der Lücken im Sommer 2017 und der Bekanntgabe Anfang Januar 2018 falsche oder irreführende Aussagen zu Produkten und zum internen Kontrollsystem des Konzerns gemacht zu haben. Intels Chef Brian Krzanich hatte zudem kurz vor Bekanntgabe der Sicherheitslücken Intel-Aktien im Wert von 24 Millionen US-Dollar verkauft. Eine Erklärung dafür hat er bisher nicht geliefert.
CTO Matthew Grob vom Chiphersteller Qualcomm hingegen äusserte sich laut Heise gegenüber der deutschen Presse-Agentur optimistisch: Die Branche werde daraus lernen und stärker werden. Letztlich würden die Prozessoren robuster und besser getestet. Aus seiner Sicht handle es sich um Fehler, nicht um Attacken. Mit seinen weiteren Äusserungen wie: "In vielen Fällen ist nicht die Technologie gefährlich, sondern die Art der Anwendung. Viele Nutzer gehen etwa fahrlässig mit ihren Passwörtern um oder machen keine regelmäßigen Updates", versuchte er aber womöglich, die Aufmerksamkeit auf Anwender-Fehler zu lenken.

Mangelnde Datenbasis lässt KI-Projekte scheitern

So geht es Teamviewer fünf Jahre nach dem Corona-Boom

Das sind die 1000 grössten IT-Partner der Welt

Welle von Passwort-Attacken trifft Schweizer Firmen

Update: Google führt Bild-zu-Video-Funktion in der Schweiz ein

Kanton Bern möchte Einheits-KIS für alle Spitäler – und sorgt für Stirnrunzeln

Wie Teddy den Kürbis bewertet

Studie stellt Wirksamkeit von Anti-Phishing-Schulungen in Frage

Der bargeldlose Zahlungsverkehr wird fit für SCION
