Das sind die 1000 grössten IT-Partner der Welt
Wer ist der grösste IT-Partner der Welt? Marktforscher Omdia weiss es. Gemäss dessen Top-1000-Liste erwirtschaften die 30 stärksten Dienstleister, VARs, Berater, Systemintegratoren & Co. fast einen Drittel des weltweiten Gesamtumsatzes.

Das Marktforschungsunternehmen Omdia hat ein Ranking der 1000 umsatzstärksten IT-Partner veröffentlicht. Der Marktforscher zählt dazu Systemintegratoren, Value-added-Reseller (VAR), IT-Dienstleister, Managed Service Provider (MSP) ausserhalb der Telko-Branche und Managed Security Service Provider (MSSP).
Die Top 1000 beschäftigen 10,5 Millionen Personen und erwirtschaften gemeinsam einen jährlichen Umsatz von 1,07 Billionen US-Dollar, wie Omdia schreibt. Das entspreche fast zwei Drittel des weltweiten Dienstleistungsmarkts - dieser ist 1,7 Billionen Dollar wert.
Allerdings ist dieser Umsatz nicht gleichmässig verteilt unter den Top 1000. Die 30 grössten IT-Partner setzen gemäss Omdia nämlich genauso viel um wie die restlichen 970 Unternehmen auf der Liste. Oder anders gesagt: Die 30 umsatzstärksten IT-Partner erwirtschaften mit über einer halben Billion Dollar fast einen Drittel des globalen Gesamtmarkts (31,65 Prozent).
Um es auf die Liste zu schaffen, muss ein Unternehmen einen Jahresumsatz von mindestens 28 Millionen erzielen. Die führenden Unternehmen auf der Liste der Top-1000-IT-Partner sind:
- Accenture (Europa)
- Deloitte Consulting (Europa)
- Tata Consultancy Services (Asien-Pazifik)
- NTT Data (Asien-Pazifik)
- PwC (Europa)
- IBM Consulting (Nordamerika)
- Capgemini (Europa)
- Cognizant (Nordamerika)
- CDW (Nordamerika)
- Infosys (Asien-Pazifik)
Die komplette Rangliste der Top 1000 finden Interessierte auf der Website von Omdia.
Die Verteilung des Umsatzes nach Regionen. Ausschlaggebend ist jeweils der Standort des Hauptsitzes einer Firma. (Source: zVg)
Obwohl mehr als die Hälfte der Top-10-Unternehmen ihren Hauptsitz in Europa haben, hat insgesamt Nordamerika die Nase vorn beim Umsatz. Auf diese Region entfallen laut Omdia 416 Milliarden Dollar - gefolgt von 300 Milliarden Dollar in Europa und 168 Milliarden Dollar in Asien-Pazifik.
Omdia schloss gewisse Unternehmenskategorien von der Liste aus. Nicht berücksichtigt werden: Distributoren, Anbieter, Telkos, SaaS-Unternehmen und unabhängige Softwareanbieter (ISVs). Nach eigenen Angaben will Omdia so sicherstellen, dass die Liste sich ausschliesslich auf professionelle Dienstleistungen ohne IT-Fertigung und -Entwicklung konzentriert. Auf Dienstleistungen fokussierte Geschäftsbereiche von IT-Herstellern listet Omdia hingegen offensichtlich auf.
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