Update: Intel bringt Patches gegen Meltdown und Spectre
Intel rät von der Installation eines eigenen Updates gegen die Sicherheitslücke Spectre ab. Der CPU-Patch hatte auf PCs für spontane Neustarts gesorgt. Ein korrigiertes Update soll folgen.

Update, 5.2.2018, 10:00 Uhr: Wie "Heise Online" berichtet, hat Intel einige Microcode-Updates gegen die Sicherheitslücken Meltdown und Spectre veröffentlicht. Es handle sich um Updates für Mini-PCs mit Sytems-on-Chip aus der Familie Apollo Lake, nämlich das BIOS-Update 0047 für NUC6CAYS und NUC6CAYH mit Celeron J3455 sowie das Update 0041 für die Compute Cards CD1C64GK (Celeron N3450) und CD1P64GK (Pentium Silver N4200). Der Chip-Hersteller will die nächsten Updates am 15. Februar liefern, wie es auf der Support-Website von Intel heisst.
News vom 23.1.2018:
Intel hat von der Installation eines Microcode-Updates gewarnt, das der US-Hardwarehersteller als Patch gegen die CPU-Lücke Spectre (Variante 2, CVE-2017-5715) verteilte. Wie "Heise Online" berichtet, sei es auf PCs nach dem Patchen zu plötzlichen Neustarts und "unerwartetem Verhalten" (Intel) gekommen.
Verschiedene Hardware-Hersteller und Linux-Distributoren hätten BIOS-Updates mit dem Intel-Patch wieder zurückgezogen. Heise rechnet damit, dass sich durch die Aktion der Zeitplan zur Bereitstellung von CPU-Updates für ältere Prozessoren verzögern wird.
Neuer Patch soll bald folgen
Wie "Golem.de" heute morgen schreibt, hat Intel mittlerweile einen zweiten Anlauf für Microcode-Updates seiner "Haswell"- und "Broadwell"-CPUs unternommen. Diese sollen den OEM-Partnern des Unternehmens in den kommenden Tagen für Tests freigegeben werden. Im Verlauf der Woche wolle Intel über eine erneute Lancierung der Updates informieren.
Allerdings sei nicht zu erwarten, dass Intel mit dem Update die Sicherheitslücke Spectre komplett schliessen könne. Dazu seien auch Modifikationen am Betriebssystem notwendig, schreibt Golem.

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