Was, wenn Carsten Schloter vom Velo fällt?
Carsten Schloter hat sich in der Sonntagszeitung über die Neuorganisation von Swisscom geäussert. Auch über Fastweb verlor er einige Worte.

"Ein Konzern von der Grösse einer Swisscom muss Notfallszenarien haben, falls ich morgen unters Tram komme oder vom Velo falle", sagt Swisscom-Chef Carsten Schloter im Gespräch mit der Sonntagszeitung. Am Freitag hatte er angekündigt, die operative Führung von Swisscom Schweiz an Urs Schaeppi abzugeben. Auf die Frage, ob dies ein erster Schritt zur Nachfolgeregelung sei, antwortet Schloter mit "Jein". Die Position des Leiters von Swisscom Schweiz eigne sich zwar dafür, mögliche Nachfolger aufzubauen. Gesetzt sei aber niemand, so Schloter.
Die Trennung der Verantwortung habe er bereits unter dem früheren Verwaltungsratspräsidenten Anton Scherrer diskutiert. Zudem werde er wichtige Themen wie beispielsweise die Preisgestaltung oder den Ausbau der Netzinfrastruktur weiterhin eng begleiten. "Ich hatte aufgrund meiner verschiedenen Aufgaben schlicht zu wenig Zeit, um mich um den Schweizer Markt zu kümmern [...] Es geht nicht darum, dass ich mich bei der Swisscom selbst verwirkliche", begründet er seinen Teilrückzug.
Fastweb im Aufwind
In Zukunft wolle er neue Geschäftsfelder, von denen sich Swisscom Wachstum erhoffe, bearbeiten. Auch übernehme er das Präsidium des Verwaltungsrates von Swisscom IT Services. "Und natürlich kümmere ich mich weiterhin um Fastweb", sagt Schloter zur Sonntagszeitung.
Laut Interview ist Schloter alle zwei Wochen in Mailand. Die operativen Probleme von Fastweb habe man lösen können, und die Leistung sei dieses Jahr besser als geplant. Der Anteil der Kunden, die ihre Rechnungen nicht bezahlen, werde nächstes Jahr unter zwei Prozent liegen. Für Italien sei dies ein sehr guter Wert, so Schloter.

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