Gründer von Prime Computer zieht sich ganz aus Unternehmen zurück
Josip Sunic sitzt nicht mehr im Verwaltungsrat von Prime Computer. Die neue Unternehmensstrategie entspreche nicht seiner Vision, erklärt der Gründer der Firma seinen Rückzug. Derweil treibt er sein neues Start-up Apparranger voran.
Der Gründer des Schweizer Mini-PC-Herstellers Prime Computer zieht sich vollständig aus dem Unternehmen zurück. Josip Sunic hat den Verwaltungsrat Ende September 2019 verlassen, wie es in einer Mitteilung vom Dezember heisst. Zudem habe er sämtliche Unternehmensanteile an den Investor Remo Bienz veräussert. Dass Sunic sich jetzt auch aus dem Verwaltungsrat verabschiedet, liege an einem Strategiewechsel, der nicht mehr mit seiner Vision für das Unternehmen übereinstimmt.
Die Rolle des CEO hatte Sunic bereits Ende Januar 2018 abgegeben. Die Stelle bei Prime Computer übernahm Sacha Ghiglione. Wie er den Schweizer Hersteller internationaler machen will, können Sie hier im grossen Interview mit Ghiglione nachlesen.
Apparranger kommt in die Gänge
Sunic wolle sich künftig auf das Start-up Apparranger konzentrieren, wie es in der Mitteilung heisst. Das Jungunternehmen kündigte in der gleichen Mitteilung an, dass Andreas Müller neu im Verwaltungsrat sitzt. Müller ist seit 2012 CEO der DGS Druckguss Systeme AG, einem in der Automobilindustrie tätigen Unternehmen.
Apparranger entwickelt Plattformen für die Buchung verschiedener Dienstleistungen. Eine erste Branchenlösung für medizinische Therapeuten soll im Sommer lanciert werden. In den kommenden Monaten sollen Interessenten zudem die Chance erhalten, bei Apparranger als Aktionäre einzusteigen.
Roger Semprini wird CCO der neuen RZ-Marke Vaultica
Update: Reddit klagt gegen Social-Media-Verbot in Australien
Group CIO verabschiedet sich von der Migros
Was an Grösse fehlt, machen sie durch Niedlichkeit wett
OpenAI bringt ChatGPT für anspruchsvollere Aufgaben
Update: SRG kehrt auf UKW zurück
Update: Weko nimmt NFC-Bedingungen von Apple unter die Lupe
VMware-Partnerprogramm von Broadcom - das sind die Details
Stadt Luzern führt digitales Portal für Baugesuche ein