1,4 Terabit pro Sekunde
Bei einem Feldversuch haben Alcatel-Lucent und British Telecommunications eine Technologie getestet, mit der sie eine Datenübertragungsrate von 1,4 Terabit pro Sekunde erreichten. Es soll die wahrscheinlich schnellste Datenübertragung sein, die jemals in einem bestehenden kommerziellen Glasfasernetzwerk realisiert wurde.
Alcatel-Lucent und Britisch Telecommunications (BT) haben auf einer 410 Kilometer langen Glasfaserstrecke zwischen dem BT-Tower in London und der Forschungsaussenstelle Adastral Park in Suffolk Feldtests mit der sogenannten Flexgrid-Infrastruktur durchgeführt. Mit dieser neuen Technologie erreichten die Unternehmen eine Datenübertragungsrate von 1,4 Terabit pro Sekunde bei einer Bandbreiteneffizienz von 5,7 Bit pro Sekunde und Hertz, wie die Unternehmen mitteilen.
Mit diesem Ergebnis hätten die Firmen eine bis zu 42,5 Prozent höhere Übertragungseffizienz erreicht, als in heutigen Standardnetzwerken. Für den Test bündelten die Unternehmen sieben Kanäle mit jeweils 200 Gigabit pro Sekunde in einem "Alien Super Channel".
Wie Golem berichtet, führten Huawei und Vodafone im Januar einen ähnlichen Versuch durch, bei dem sie auf einer Strecke von 3325 Kilometern eine Übertragungsrate von 2 Terabit pro Sekunde erreicht haben wollen.
Der aktuelle Geschwindigkeitsrekord bei Datenübertragungen über Glasfaser liegt bei 10,2 Terabit pro Sekunde auf einer Strecke von 29 Kilometern. Rekordhalter ist das Fraunhofer Institut für Nachrichtentechnik in Berlin. Den Rekord stellte das Institut im März 2011 auf.
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