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Netzwerk- und Security-Infrastruktur für den kybunpark auf höchstem Niveau

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Mit Unterstützung durch den IT-Dienstleister 4net hat der FC St.Gallen 1879 sein Heimstadion kybunpark mit einer leistungsstarken Netzwerk- und Security-Infrastruktur aufgerüstet – ausfallsicher, UEFA-konform und zukunftsgerichtet.

Die Anforderungen an die Netzwerk- und Security-Infrastruktur in einem Fussballstadion sind vielschichtig. So benötigen beispielsweise Medienschaffende, die den Spielverlauf live kommentieren oder laufend an ihre Redaktionen übermitteln, ein stabiles und performantes Netzwerk, das höchsten Sicherheitsstandards entspricht. Ebenso braucht es Anwendungen wie Zahlsysteme, Ticketing- und Zutrittslösungen sowie dedizierte Event-Applikationen. Auch an das Mitarbeiternetzwerk sowie an das Backendsystem für Server und Cloud-Anwendungen werden punkto Performance, Skalierbarkeit und Stabilität höchste Anforderungen gestellt. Und ebenso essenziell ist ein verzögerungsfreies Netzwerk für Sicherheitsdienste und interne Abläufe. 

Neues Netzwerk für den kybunpark erforderlich

Im Sommer 2024 stand der FC St.Gallen 1879 vor der Entscheidung, das gesamte Netzwerk im kybunpark zu erneuern. Das bestehende Equipment war zwar weiter funktionsfähig, aber nicht auf aktuellem technischem Stand. So gab es im Stadion teils bis zu dreizehn Jahre alte Access Points, die neue, schnellere WLAN-Standards nicht unterstützten. Mitentscheidend für den Entschluss für eine runderneuerte Netzwerk- und Audio-Infrastruktur war darüber hinaus die UEFA Women’s Euro 2025: Das Stadion war Austragungsort von drei Spielen der Frauen-EM.

Zeitdruck und sorgfältige Planung

Im Juli 2024 fällten die Verantwortlichen des FCSG die Entscheidung für ein neues Netzwerk. Der Auftrag für die Planung und Umsetzung des Projekts ging an 4net, den bewährten IT-Dienstleister des FCSG und gleichzeitigen Platin-Partner des Vereins. Knackpunkte waren die engen Zeitverhältnisse und die Verfügbarkeit der neuen Komponenten: Aufgrund des Stadionbetriebs kam für die Umsetzung beziehungsweise für den «Big Bang» nur die Spielpause im Winter infrage, also Mitte Dezember 2024 bis Anfang Februar 2025 – ein enges Zeitfenster, das besonders sichere Planung erforderte. Ausserdem wollte der FCSG die neuesten Modelle an Access Points, Switches und Firewalls einsetzen, denn die neue Infrastruktur soll wieder lange Jahre ihren Zweck auf hohem Niveau erfüllen.

Lösung mit Fortinet und Alcatel-Lucent Enterprise

4net setzte für die neue Infrastruktur auf eine Kombination von Firewalls und Access Points von Fortinet und Switches von Alcatel-Lucent Enterprise. Während der Kunde darauf wartete, dass die neuesten Funktionen der ausgewählten Lösungen verfügbar wurden, hat 4net mit Unterstützung des Value-Added-Distributors BOLL ein Proof of Concept (PoC) eingerichtet, um die Lösung vor Ort zu testen. Später im Projektverlauf wurde dann die neue Hardware integriert und die Testumgebung abgebaut. Dieser Prozess hatte dank optimaler Planung und rollendem Auswechseln der Komponenten keinen Einfluss auf den produktiven Betrieb. 

Im kybunpark sorgen nun 105 State-of-the-Art-Access-Points (FortiAP) und 2 führende FortiGate Next Generation Firewalls von Fortinet sowie 35 hochperformante und redundante Switch Stacks mit insgesamt rund 50 Switches von Alcatel-Lucent Enterprise für eine sichere, verzögerungsfreie und hochleistungsfähige Netzwerkumgebung, die indoor und outdoor reibungslos und ausfallsicher ihren Dienst tut. Die neue Lösung hat sich als robust und qualitativ äusserst hochstehend erwiesen. Dies ganz zur Freude sowohl des FCSG als auch des IT-Partners 4net.
 

«Ob punkto Performance, Sicherheit oder Flexibilität: Die neue Netzwerk- und Security-Infrastruktur des kybunpark überzeugt auf der ganzen Linie.»
Sandro Dal Farra, Bereichsleiter Digital & ICT, FC St.Gallen 1879


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