Druckermarkt eingebrochen
Der Druckermarkt ist im vergangenen Jahr um 10 Prozent eingebrochen. Kunden kauften weit weniger Tintenstrahldrucker als noch im Vorjahr. Von den fünf grössten Anbietern mussten alle Absatzeinbussen hinnehmen, mit einer Ausnahme: Brother.
Im Consumer-Bereich haben im vergangenen Jahr weniger Kunden Tintenstrahldrucker gekauft. In Folge brach der gesamte Druckermarkt im vergangenen Jahr um 10 Prozent ein, wie IDC berichtet. Die Nachfrage seitens der Unternehmenskunden stieg zwar an, die Hersteller konnten dadurch aber nur teilweise ihre Umsatzrückgänge auffangen.
Tintenstrahldrucker sind am Gesamtmarkt die häufigste Druckerart. Im Schlussquartal 2012 betrug ihr Anteil am Gesamtmarkt 64 Prozent. Ein Rückgang von 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Mehr Mono-Laser gefragt
Ein Rückgang am Markt für Tintenstrahler bedeutet aber nicht, dass im Gegenzug mehr Farb-Laserdrucker gekauft worden wären: Deren Anteil ging um 11 Prozent zurück. Dafür zog der Markt für Schwarz-Weiss-Laserdrucker um zwei Prozentpunkte auf 27 Prozent Marktanteil an.
Brother – Der Gewinner am Markt
Über das gesamte Jahr betrachtet mussten die grossen Hersteller Absatzrückgänge hinnehmen. Mit einer Ausnahme: Brother. Das japanische Unternehmen legte um rund 6 Prozentpunkte zu und ist vor Samsung der viertgrösste Anbieter. Der koreanische Hersteller hingegen verlor mit 18 Prozent den meisten Absatz und kommt auf den fünften Platz der grössten Anbieter.
HPs Absatz brach um knapp 16 Prozent ein. Der zweithöchste Absatzeinbruch nach Samsung. Dennoch dominiert der Hersteller den Markt mit einem Anteil von 39 Prozent. Die Nummer zwei am Markt ist Canon mit 20,3 Prozent. Auch Epson hat einen Podest-Platz. Das Unternehmen bediente im vergangenen Jahr knapp 15 Prozent des Markts.

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