Durchwachsenes erstes Halbjahr für Swisslog
Swisslog erzielte im ersten Halbjahr 2013 gegenüber der Vorjahresperiode einen tieferen Auftragseingang. Der generierte Umsatz und der Gewinn fielen entsprechend niedriger aus. Das Unternehmen ist aber zuversichtlich, seine Marktposition halten zu können.
Verzögerte Auftragseingänge in den beiden Divisionen von Swisslog und zusätzliche Kosten bei Projektrealisierungen haben zu einem schwächeren ersten Halbjahr geführt, wie das Unternehmen mitteilt.
Der Auftragseingang der Swisslog-Gruppe reduzierte sich im Vergleich zur Vorjahresperiode um 8,7 Prozent auf 263,4 Millionen Franken. Der Auftragsbestand fiel ebenfalls um 8,7 Prozent und beläuft sich nun auf 450,5 Millionen Franken. Der Umsatz des Konzerns ging um 2,9 Prozent auf 305,9 Millionen Franken zurück. Der operative Gewinn fiel dadurch um 35,7 Prozent auf 5,4 Millionen Franken. Der Reingewinn für das erste Halbjahr liegt bei 2,1 Millionen Franken.
Stabiler Umsatz trotz weniger Aufträge
Die Division Healthcare Solutions verzeichnete im Vegleich zu anderen Abteilungen bei den Auftragseingängen in Europa, Nordamerika und auch im asiatisch-pazifischen Raum deutliche Einbrüche. Mit einem Minus von 20,3 Prozent lag Auftragseingag gesamthaft bei 101,1 Millionen Franken. Der Umsatz blieb nach Angaben von Swisslog dank eines noch immer guten Auftragsbestandes trotzdem stabil und verzeichnete ein leichtes Plus von 1,5 Prozent auf 105,4 Millionen Franken.
Bei der Division Warehouse & Distribution Solutions blieb der Auftragseingang nahezu unverändert. Der Auftragsbestand ging aber im Vergleich zum Vorjahr um 10 Prozent auf 287,0 Millionen Franken zurück. Der Umsatz brach um 5,1 Prozent auf 200,6 Millionen Franken ein.
Dennoch blickt die Unternehmensführung von Swisslog zuversichtlich auf das zweite Halbjahr. Die finanzielle Situation des Unternehmens sei unverändert solide. Dank guter Margen rechne man mit einem stärkeren zweiten Semester.
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