Erste Malware bedroht virtuelle Maschinen
Symantec hat bei der Untersuchung der Crisis-Malware festgestellt, dass sich die Schadsoftware auch auf virtuelle Maschinen ausbreiten kann.

Das Symantec Security Response Team hat die erste Bedrohung für virtuelle Maschinen gefunden. Die Windows-Version der "Crisis"-Malware besitzt die Fähigkeit, sich auf VMware-Images zu kopieren, teilte das Unternehmen heute in einer Pressemitteilung mit.
Die Malware befällt üblicherweise Mac-, Windows- und Windows-Mobile-Geräte. Sie erreicht die Zieldestination als JAR-File, die zwei .exe-Dateien beinhaltet. Nach einer Prüfung des Geräts wird die passende .exe-Datei ausgeführt.
Kopie via VMware-Player
Bei Windows-Version der Crisis-Malware fanden die Symantec-Forscher nun die Versuche, sich auf virtuelle Maschinen auszubreiten. Die Malware sucht gemäss Symantec den Rechner nach einem VMware-Image ab und kopiert sich mithilfe eines VMware-Players darauf.
Dies sei möglicherweise die erste Malware, die versucht, sich auf virtuelle Maschinen zu verbreiten, schrieb Takashi Katsuki in einem Blogbeitrag auf dem Symantec-Blog. Man müsse aber davon ausgehen, dass in der Zukunft mehr Schadsoftware darauf ausgerichtet sein werde, sich in virtuelle Maschinen einzunisten.

Red Hat und Meta bündeln Kräfte für Open-Source-KI

Wie Cyberkriminelle Discord-Einladungen missbrauchen

User führen intime Chats mit Meta-KI – und teilen sie mit der ganzen Welt

Domain-Endung ".ai" spült Karibikstaat Geld in die Kassen

Behörden kämpfen mit KI-Betrug und Budgetmangel

BFS verzeichnet Fortschritte bei der Mehrfachnutzung von Daten

Verband Angestellte Schweiz erkundet KI mit neuem Thinktank

Katzenmusik mal anders

Salesforce setzt auf KI-Agenten im Marketing
