Neue Kommunikationsplattform für die Stadt St. Gallen
Die Stadt St. Gallen ersetzt ihre Telefonie-Infrastruktur durch ein zentrales VoIP-System. Den Auftrag, der öffentlich ausgeschrieben wurde, hat sich Connectis gesichert.
Die derzeitige dezentrale und heterogene Telefonie-Infrastruktur der Stadt St. Gallen wird durch ein zentrales VoIP-System ersetzt. Die neue standardisierte Kommunikationsplattform kostet etwa 2,3 Millionen Franken. Den Zuschlag für die Implementierung erhält Connectis.
Die Telefonielösung der Stadt St. Gallen sei historisch gewachsen und umfasse dutzende dezentrale Hausanlagen und knapp 1'200 Endgeräte verschiedenster Hersteller, schreibt Connectis in einer Mitteilung. Die neue, zentrale Lösung soll bei den Informatikdiensten der Stadt angesiedelt werden, die für den zentralen Betrieb und das Mutationswesen verantwortlich sein werden.
Öffentliche WTO-Ausschreibung
Im Vorfeld wurden in einer öffentlichen WTO-Ausschreibung die Angebote verschiedenster Hersteller geprüft. Die gewählte Kommunikationslösung Lync verknüpft Telefonie und Applikationen wie E-Mail oder Kalender. Durch zusätzliche Erweiterungen durch Connectis sollen weitere Prozesse automatisiert und die Effizienz gesteigert werden können, heisst es weiter.
Die neue Kommunikationslösung soll zudem die Anzahl der zu unterhaltenden Netzwerke verringern. Die Netzwerke IP-Telefon und Datennetzwerk sollen somit auf eines reduziert werden. Zudem sollen Präsenzfunktionen, Präsenzstatus von Teams und Gruppen und ein zentrales Managementsystem für die Erfassung und die Verwaltung der Nutzerdaten die Zusammenarbeit vereinfachen.
Update: Berner Regierungsrat beharrt auf Epic-kompatibler Gesundheitsplattform
Best of Swiss Web 2026 geht an den Start
Schweizer IT-Löhne steigen 2026 moderat - aber stärker als in allen anderen Branchen
Star Trek - die Bluegrass-Generation
GenAI-User sind produktiver und verdienen mehr
Startschuss für den Netzmedien Grand Prix 2025
Arctic Wolf sagt, wie viel KI die Cyberabwehr braucht
Kanton Schaffhausen führt Justitia.swiss für den digitalen Rechtsverkehr ein
Wie sich Phisher - mal wieder - im Namen von Behörden Vertrauen erschleichen