Panasonic erwartet riesigen Verlust
Der Elektronikkonzern Panasonic erwartet im zweiten Jahr in Folge einen riesigen Verlust. Der Fehlbetrag soll wieder fast genauso hoch ausfallen wie im Vorjahr.
Panasonic erwartet für sein im März endendes Geschäftsjahr einen riesigen Verlust. Nach dem Rekordminus des Vorjahres soll der Fehlbetrag wieder fast genauso hoch ausfallen, wie Heise.de berichtet. Der Verlust dürfte 765 Milliarden Yen (7,4 Milliarden Euro) erreichen. Der Grossteil des erwarteten Fehlbetrags sei schon in dem Ende September abgeschlossenen zweiten Geschäftsquartal angefallen.
Der Jahresverlust werde damit dramatisch höher ausfallen als am Markt. Von der Finanznachrichtenagentur Bloomberg befragte Analysten hätten im Schnitt mit einem Minus von 24,7 Milliarden Yen gerechnet. Den Grossteil der roten Zahlen machen laut Heise.de Sanierungskosten und Abschreibungen aus.
Schwache Nachfrage
Die Nachfrage im Kerngeschäft mit TV-Geräten bleibe weiterhin schwach. Zudem leide der Handy-Bereich unter der Konkurrenz von Rivalen wie Samsung oder Apple. Und die Flaute im PC-Markt bremse den Absatz von Akkus.
Nach dem "Horrorjahr" 2011 mit einem Verlust von fast acht Milliarden Euro reorganisierte der Konzern seine Abteilungen, wechselte den CEO aus und kündigte einen Abbau von 17'000 Stellen an. Der neue Präsident Kazuhiro Tsuga gab Anfang Juli bekannt, Panasonic zu einem dezentralisierten Unternehmen mit Clustern umbauen zu wollen. Zudem will er Panasonic zum weltweit führenden Unternehmen für grüne Innovationen in der Elektroindustrie machen.
Auch Vampire können vegan leben - sagt jedenfalls Morgan Freeman
VBS verleiht Preis für "Cyber Start-up Challenge" an Pometry
ISE 2026: Die Pro-AV-Branche erhält einen Cybersecurity Summit
Swiss Cyber Storm 2025: Thermitgranaten, Gig-Economy-Vandalen und ein klarer Aufruf
Nvidias Börsenwert knackt die Marke von 5 Billionen US-Dollar
Apple verkündet Rekordumsatz und optimistische Prognosen
KI-Modelle für Medikamentenentwicklung versagen bei der Physik
Cyberkriminelle nutzen Schwachstelle in Microsoft WSUS aus
Was Mitarbeitende laut Die Ergonomen Usability am IT-Arbeitsplatz erwarten