Redcoon bläst zum Angriff
Der Online-Händler Redcoon kämpft um bessere Einkaufskonditionen. Mit einem Schreiben sind die Industriepartner informiert worden.
Industriepartner des Online-Händlers Redcoon haben dicke Post aus Ingolstadt erhalten. Media Saturn verlangt bessere Einkaufskonditionen für den Online-Händler, wie das Elektrojournal berichtet. Redcoon gehört mittlerweile komplett zum Media-Saturn-Konzern.
Redcoon-Gründer und Ex-Chef Reiner Heckel hat sich schon zuvor über angebliche Benachteiligungen der Onlinehändler beklagt, der stationäre Handel werde bevorzugt behandelt. Jetzt möchte Media-Saturn mit dem Schlachtruf "Gleiche Konditionen für alle Töchter" zurückschlagen. Im Schreiben an die Industriepartner fordert Media-Saturn die selben Konditionen für Redcoon, die für den Rest des Konzerns gelten würden. Mit den jeweiligen Industriepartnern wolle man möglichst schnell Gespräche darüber führen.
Die Empfänger vom Schreiben zeigen sich wenig begeistert: "Abgesehen davon, dass Redcoon nicht dieselbe Marktbedeutung hat, wie Media Markt oder Saturn, kann sich ja jeder vorstellen, wo das enden wird", wird ein Lieferant zitiert. Er glaubt, dass sich Media-Saturn damit ins eigene Fleisch schneidet. Es wird befürchtet, dass bessere Einkaufskonditionen auch zu aggressiveren Verkaufspreisen führen könnten.

EPFL-Forschende entwickeln Propaganda-Detektor für Telegram

US-Technologie dominiert zwei Drittel der Schweizer Firmen

Sorba besetzt CEO-Posten

In Lenovos KI-Chatbot klafft eine kritische Sicherheitslücke

Google lanciert Pixel-10-Serie und Pixel 10 Pro Fold

Bissiges Büsi beisst bedauernswerten Butler beim Bewirten brutal ins Bein

Trend Micro lanciert KI-basiertes SIEM

"Coole Leute, gute Gespräche und feines Essen"

Alibaba Cloud lanciert besonders geschützte Plattform für KI-Entwicklung
