Fenaco steigt bei Quickline ein
Die Agrargenossenschaft Fenaco erwirbt eine Minderheitsbeteiligung am Telko Quickline. Ziel ist, gemeinsam die digitale Infrastruktur im ländlichen Raum zu stärken. Über den Kaufpreis vereinbarten die zwei Partner Stillschweigen.
Die Agrargenossenschaft Fenaco beteiligt sich an dem Telko Quickline. Die beiden Schweizer Unternehmen wollen gemeinsam die digitale Infrastruktur im ländlichen Raum stärken, wie Quickline mitteilt. Mit der Partnerschaft erwerbe Fenaco eine Minderheitsbeteiligung an Quickline. Der Kaufpreis bleibe geheim.
Fenaco steht hinter Marken wie Landi, UFA und Volg. Die Genossenschaft mischt mit Agrola auch in der Energiebranche mit. Auch Quickline sei mit seiner "Smart-Meter-Lösung" im Energiegeschäft tätig, schreibt der Telko.
"Ich bin überzeugt, dass beide Unternehmen voneinander profitieren und ihre Marktpositionen stärken und weiter ausbauen können", lässt sich Egon Perathoner, CEO von Quickline zitieren. "Es freut mich ausserordentlich, dass die Fenaco Genossenschaft das Wachstumspotenzial in der Telekommunikations- und Energiebranche mit uns erkannt hat, uns damit den Rücken im hartumkämpften Markt stärkt und uns ihr Vertrauen schenkt."
Michael Feitknecht, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Fenaco, sagt: "Die Fenaco versorgt die Bevölkerung im ländlichen Raum mit Lebensmitteln, Alltagsgütern und Energie. Die digitale Infrastruktur und die Anbindung an Datennetzwerke spielen in diesem Kontext eine immer wichtigere Rolle."
Im Juni 2025 erhielt der Verwaltungsrat von Quickline mit Matthias Grossenbacher ein neues Mitglied. Er folgte auf Rudolf Eicher, der seine Tätigkeiten im Verwaltungsrat des Telkos nach 18 Jahren niederlegte. Lesen Sie hier mehr dazu.
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