Ricoh verstärkt Integrationsgeschäft
Ricoh will sein Servicegeschäft ausbauen und neben Druckmaschinen und Datensicherung auch Unternehmen mit IT ausrüsten. Dafür braucht der Dokumenten-Dienstleister weitere Spezialisten.

Stefan Ammann, CEO von Ricoh sieht sein Unternehmen gut aufgestellt: Die Turbulenzen, ausgelöst durch die Katastrophen in Japan seien überstanden, dank guter Logistik konnten alle Bestellungen erfüllt und Service-Vereinbarungen eingehalten werden.
Mit der neuen Digitaldruckmaschine Pro C651 wolle man eine Lücke im Digitaldruck schliessen. Diese sei für kleinere Druckvolumina ausgelegt und eigne sich daher im Vergleich mit den grösseren Schwestermodellen wie der 901-Serie besser für den Schweizer Markt mit seinen KMUs.
Mehr Umsatz durch Services
Allerdings machte sein Kollege Adrian Schwizer, Head of Managed Document Services, klar, dass das Unternehmen heute weniger als die Hälfte seines Umsatzes mit Druckmaschinen generiert. Hingegen stammen über 50 Prozent der Einnahmen aus dem Servicegeschäft. So verwundert es nicht, dass der Druckerhersteller den Bereich IT-Dienstleistungen ausbaut.
Backup-Lösungen gehören genauso zum Portfolio wie das Ausrüsten von Unternehmen mit PCs. Als Zielgruppe priorisiert Ricoh KMUs zwischen 10 und 100 Mitarbeitern. "Diese Zielgruppe wird noch vernachlässigt", erklärte Ammann den Fokus. Dazu will Ricoh sein Serviceteam von heute rund 460 auf knapp 500 Spezialisten ausbauen. Der Vorteil für die Kunden ist klar: Wer schon Ricohs Drucker und Multifunktionsgeräte nutzt, kann auch seine Rechnerflotte bei Ricoh bestellen und erhält alle damit verbundenen Services aus einer Hand.
Wallisellen als Standortvorteil
Der Standort in Wallisellen erfülle dafür gute Voraussetzungen. Denn die Gemeinde habe eine sehr gute Verkehrsanbindung, IT-Unternehmen wie Microsoft befänden sich in unmittelbarer Nachbarschaft. "Das hilft uns gute Leute anzuwerben", gab sich Ammann überzeugt.

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