Schwaches Lizenzgeschäft belastet SAF
SAF hat im vergangen Jahr seinen Konzerngewinn verdoppelt. Der Umsatz litt unter dem schwachen Lizenzgeschäft und ging um 6 Prozent zurück.
Der Tägerwilener Softwarehersteller SAF hat im vergangen Jahr eine Umsatzeinbusse von 6 Prozent verzeichnet. Der Gesamtumsatz ging von 16,6 auf 15,6 Millionen Euro zurück.
Nach einem guten Start ins Geschäftsjahr 2010 habe das schwache Lizenzgeschäft in der zweiten Jahreshälfte den Wachstumskurs des Unternehmens gebremst, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung. Im Vorjahr erwirtschaftete das Unternehmen in diesem Bereich noch einen Umsatz von 7 Millionen Euro, in diesem Jahr nur noch 4,8 Millionen Euro. SAP habe mit 9 verkauften Lizenzen massgeblich zu diesem Ergebnis beigetragen.
Im Wartungsgeschäft verbesserte sich der Konzern um 11 Prozent auf 8,9 Millionen Euro Umsatz. Das Dienstleistungsgeschäft verlief ebenfalls erfreulich mit einem Umsatzplus von fast 24 Prozent und 1,9 Millionen Euro Umsatz. Dieser Umsatzzuwachs entspringe der engeren Zusammenarbeit von SAF mit der Mehrheitsaktionärin SAP.
Der Nettogewinn verdoppelte sich auf 1,4 Millionen Euro, was vor allem auf den Wegfall von einmaligen Kosten zurückzuführen sei, die 2009 im Zuge des öffentlichen Übernahmeangebots vom Softwarehaus SAP entstanden waren.
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