Brightpoint beschert Ingram Micro dickes Umsatzplus
Ingram Micro kann auf ein erfolgreiches Jahr 2013 zurückblicken. Der Distributor steigerte seinen Umsatz im zweistelligen Bereich. In allen Regionen legten die Verkäufe zu. Besonders erfolgreich verliefen die Geschäfte des Tochterunternehmens Brightpoint.


Ingram Micro hat seine Zahlen für das vierte Quartal 2013 und damit auch den vorläufigen Geschäftsbericht für das vergangene Jahr vorgelegt. Demnach kletterte der unternehmensweite Umsatz um 12 Prozent von 37,8 Milliarden auf 42,6 Milliarden US-Dollar. Der Nettogewinn stieg von 305,9 Millionen auf 310,5 Millionen Dollar, wie der Distributor mitteilte.
Sämtliche Regionen, in denen Ingram Micro aktiv ist, verzeichneten Zuwachs beim Umsatz. In Nordamerika stiegen die Verkaufserlöse im Jahresvergleich von 15,88 Milliarden Dollar auf 16,43 Milliarden Dollar.
Mehr als 300 Prozent Umsatzwachstum bei Brightpoint
Die Geschäfte in Europa bescherten dem Konzern mit 10,84 Milliarden Dollar ein Plus von etwas mehr als 2 Prozent. Die Verkaufszahlen im asiatisch-pazifischen Raum stiegen von 8,34 Milliarden im Jahr 2012 auf 8,69 Milliarden Dollar im Jahr 2013. In Lateinamerika knackte Ingram Micro die 2-Milliarden-Dollar-Grenze. 2012 lag der Umsatz dort noch bei 1,94 Milliarden Dollar.
Für das grösste Umsatzplus sorgte jedoch das Tochterunternehmen Brightpoint, das Ingram Micro 2012 aufgekauft hatte. Der Umsatz stieg innerhalb eines Jahres um über 300 Prozent, von 1,04 Milliarden auf 4,52 Milliarden Dollar.
Für das erste Quartal dieses Jahres rechnet das Unternehmen mit einem niedrigen zweistelligen Rückgang der weltweiten Verkaufszahlen. Ingram Micro will deshalb in das organische Wachstum des Unternehmens investieren, um seine globale Reichweite zu erhöhen.

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