DNS-Attacken auf dem Vormarsch
Die Zahl der DNS-Attacken hat in den letzten Jahren stark zugenommen. In einem Whitepaper bietet der Netzwerkdienstleister Infoblox einen Einblick in die aktuellsten Beispiele. Aus der Sicht eines Hackers werden die Strategien der Angreifer aufgezeigt.
Die Zahl der DNS-Attacken hat sich von 2012 bis 2013 verdoppelt und ist damit zum schnellsten wachsenden Bereich in der Cyber-Kriminalität geworden, wie aus das auf Netzwerksteuerung spezialisierte Unternehmen Infoblox mitteilt. DNS-Angriffe seien technisch relativ einfach zu realisieren und könnten grosse Schäden anrichten.
In einem Whitepaper hat Infoblox einige aktuellere und prominent gewordene Angriffe zusammengefasst. Das aus der Sicht eines Hackers geschriebene Werk legt die Schwachstellen von DNS-Servern offen und zeigt die verschiedenen Hacker-Techniken auf. Das Whitepaper soll als Anregung dazu dienen, Abwehrstrategien gegen DNS-Angriffe zu entwickeln und unter Beschuss stehende Server weiterzubetreiben.
Beispiele für diese Form von Angriffen sind vielfältig. Vor einigen Monaten etwa griff die Gruppierung "Syrische elektronische Armee" die Webseiten der Zeitungen New York Times und Washington Post an. Auch die international tätige Organisation Spamhaus, die zahlreiche Mail-Server besitzt, wurde durch einen DNS-Angriff mehrere Tage lahmgelegt. Schwachstellen auf DNS-Servern werden auch häufig bei digitalen Angriffen auf Banken genutzt. So sollen bereits grosse Geldmengen erbeutet worden sein.

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