ARM enttäuscht mit Quartalszahlen
ARM hat mit Lizenzgebühren deutlich weniger Umsatz erwirtschaftet. Der Konzerngewinn vor Steuern konnte dennoch gesteigert werden. Durch Lizenzen auf Chips in Wearables und "connected devices" soll der Umsatz im zweiten Halbjahr wieder steigen.
Der Umsatz bei Lizenzgebühren für Elektronikchips von ARM ist im ersten Quartal stark eingebrochen. Der Umsatz des Unternehmens stieg nur noch um 10 Prozent auf 186,7 Millionen Pfund (276 Mio. Franken). Im Vorjahr konnte das Unternehem noch einen Steigerung von 32 Prozent verbuchen, wie Bloomberg berichtet.
Den Einbruch bei den Lizenzgebühren führt Bloomberg auf die Verschiebung im Smartphone-Markt zurück. In den Wachstumsmärkten in Schwellenländern würden vermehrt Billig-Smartphones nachgefragt, mit denen geringere Umsätze erwirtschaftet werden können. Der Gewinn vor Steuern und Abschreibungen stieg von 89,4 auf 97,1 Millionen Pfund (144 Mio. Franken).
Von den 26 im ersten Quartal vergebenen Lizenzen gingen 11 an Wearables oder "connected devices". Tim Score, Chief Finance Officer von ARM, erwartet daher, mit der Markteinführung dieser Produkte in der zweiten Jahreshälfte wieder deutlich mehr Umsatz erwirtschaften zu können. Die Anleger straften das Unternehmen dennoch ab. Bloomberg berichtet, dass die Aktie allein in diesem Jahr um 11 Prozent an Wert verlor.
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