Malware-Infektionen bei Windows 7 höher als bei XP
Der Technologiekonzern Microsoft hat einen neuen Security Intelligence Report publiziert. Er zeigt, dass die Malware-Infektionsraten im letzten Quartal 2014 vor allem bei Windows 7 und Vista stark anstiegen.

In regelmässigen Abständen veröffentlicht Microsoft den Security Intelligence Report. Darin enthalten ist der so genannte CCM-Wert, der die "Malware-Infektionsrate gemessen in Anzahl gereinigter Computer pro Tausend" misst. Je höher der Wert, desto mehr Malware wird auf einem System gefrunden. Gemessen wurde dies anhand des Malicious Software Removal Tools, das Microsoft gratis bereitstellt.
Interessant ist, dass der CCM für das vierte Quartal bei 17,8 zu liegen kommt, im Gegensatz zu 5,6 im dritten Quartal 2014. Verantwortlich für diesen Anstieg sind vor allem drei spezifische Bedrohungen. Erstens der Win32/Sefnit-Klick-Betrug. Zweitens Win32/Rotbrow, ein Programm das vorgibt, Schutz vor unnötigen Browser-Add-ons zu bieten, und drittens die Trojaner-Familie Win32/Brantall.
Da diese Bedrohungen Windows 7 und Vista betreffen, ist der CCM-Wert für diese beiden Versionen des Microsoft-Betriebssystems im Q4 höher ausgefallen als beim alten XP. Allerdings sei deswegen nicht auf XP "downzugraden", sagt Microsoft: "Allgemein sind die Infektionsraten bei neueren Versionen eines Betriebssystems höher als bei früheren und zwar für Clients, als auch bei Server-Plattformen."
Der 152-Seiten starke Bericht von Microsoft ist hier verfügbar.

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