Swisscom nutzt Astra Connect
Swisscom hat einen neuen Anbieter für sein Internetangebot via Satellit. SES und Swisscom haben eine entsprechende Vereinbarung für den Einsatz des Astra Connect Service in der Schweiz unterzeichnet.



Rund zwei Prozent der Schweizer Haushalte kann Swisscom nach eigenen Angaben nicht mit einem DSL-Breitband-Internetzugang bedienen. Diese Haushalte werden über eine bidirektionale Satellitenlösung versorgt.
Für diesen Dienst nutzt der Provider nun einen neuen Anbieter. Swisscom hat mit SES Broadband Services eine Vereinbarung zur Nutzung des Astra Connect Service getroffen. Seit September hat Swisscom Zugang zum Service und rüstet die bestehenden Internetzugangsleitungen auf, wie der Telko mitteilt. Das Gesamtangebot von SES habe Swisscom überzeugt, erklärte Unternehmenssprecher Olaf Schulze auf Anfrage. Zuvor arbeitete der Provider mit Eutelsat zusammen.
Der Astra Connect Service nutzt die Ka-Band-Kapazität des SES-Satelliten Astra 2E, der am 1. Februar dieses Jahres den Betrieb aufnahm. Die Satelliten-Lösung selbst gibt es gemäss SES seit 2007. Das Satellitensignal werde von der Umgebung nicht beeinflusst und könne überall empfangen werden. Für die bestehenden Kunden ändere sich durch den Wechsel von Swisscom zu einem anderen Satellitenanbieter hingegen nichts, erklärte Schulze.
Die Schweiz sei eines der wenigen Länder weltweit, die einen Internetanschluss mit einer Bandbreite von mindestens 1 Mbit/s in der Grundversorgung garantieren würden, erläuterte Schulze den Hintergrund. Lediglich 2500 Kunden seien im Rahmen der Grundversorgung über alternative Technologien angeschlossen, davon nutzten derzeit rund 1100 Kunden des Providers Satelliten-basierte Anschlüsse.

Perplexity lanciert KI-Browser Comet

Cloudflare legt KI-Crawlern Steine in den Weg

Experten entwickeln KI-Verhaltenskodex für EU-Kommission

Sicherheitsdemo im Middle-Earth-Stil

Berner Chatbot gewinnt KI-Preis der Uno

Zürcher Regierungsrat verschiebt Einführung elektronischer Verwaltungsverfahren

Sunrise lanciert Reise- und Cyberversicherung

Update: Kanton Bern verlängert Frist für Steuererklärung wegen holprigem Behörden-Login

User unterschätzen Risiken von Biometrie und QR-Codes
