Metz hofft auf Investor
Der Insolvenzverwalter des deutschen TV-Herstellers Metz blickt zuversichtlich in die Zukunft. Er glaubt einen Geldgeber für das Unternehmen finden zu können.

Vor gut zwei Wochen meldet der deutsche TV-Hersteller Metz Insolvenz an. Das Unternehmen ist eines der letzten, die noch TV-Geräte in Deutschland produzieren. Sämtliche Hoffnungen ruhen jetzt auf einem finanzstarken Investor.
Der vorläufige Insolvenzverwalter Joachim Exner glaubt, einen solchen finden zu können, wie die Zeitschrift Elektronikpraxis schreibt. Berichte über potenzielle Investoren waren schon vergangene Woche aufgetaucht.
Restrukturierung schon vor einem Jahr begonnen
Das Unternehmen müsse eine Sanierung durch einen Investorenprozess erreichen, soll Exner am Montag in Zirndorf gesagt haben. "Metz hat gute Produkte, einen ordentlichen Vertriebskanal und braucht jetzt einen Investor, der das begonnene Restrukturierungsprogramm fortsetzt", zitiert ihn die Zeitschrift.
Die Restrukturierung habe bereits vor einem Jahr begonnen. Ebenso die Suche nach einem Investor. Metz werde diesen Prozess nun wieder aufnehmen und so den Einstieg für potenzielle Geldgeber möglicherweise interessanter machen.
Bayerns Regierung will helfen
Geschäftsführer Norbert Kotzbauer hofft laut dem Bericht von Elektronikpraxis, dass dieser Weg gelingen wird. Die Zeit habe einfach nicht gereicht, um die eingeleiteten Massnahmen abzuschliessen.
Angesichts der 540 Mitarbeiter, die um ihren Arbeitsplatz bangen, sicherte am Montag die anwesende bayrische Wirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) ihre Hilfe zu. "Wir alle hier werden alles Mögliche tun, um die Marke, den Standort und möglichst viele Arbeitsplätze zu erhalten", zitiert sie Elektronikpraxis.

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