Patch seit August verfügbar

Cyberkriminelle nutzen Lücke in Adobe Experience Manager Forms aus

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von Chiara Binder und rja

Eine kritische Schwachstelle in Adobe Experience Manager Forms wird aktiv ausgenutzt. Adobe empfiehlt, die Anwendung mit den verfügbaren Updates zu aktualisieren.

(Source: taweesak / stock.adobe.com)
(Source: taweesak / stock.adobe.com)

In nicht aktuellen Versionen von Adobe Experience Manager (AEM) Forms steckt eine kritische Schwachstelle. Bei CVE-2025-54253 handelt es sich um eine Fehlkonfiguration mit maximaler Schwere, die zur Ausführung von beliebigem Code führen kann, wie "The Hacker News" berichtet. Der CVSS-Score betrage 10,0. Die US-amerikanische Cybersecurity and Infrastructure Security Agency (CISA) hat die Schwachstelle CVE-2025-54253 nun gemäss einer Mitteilung in den Katalog bekannter ausgenutzter Schwachstellen (KEV) aufgenommen.

Adobe schloss die Sicherheitslücke mit dem Update auf Version 6.5.0-0108, die auch den Fehler CVE-2025-54254 korrigierte, heisst es in der Mitteilung von Adobe. Das Unternehmen veröffentlichte erste Informationen zur Schwachstelle bereits Anfang August 2025, zusammen mit dem Sicherheits-Update, wie die Cybersicherheitsagentur Baden-Württemberg schreibt. Der Fehler betrifft laut Adobe den AEM Forms auf JEE-Versionen 6.5.23.0 und früheren. Adobe empfiehlt Usern, AEM Forms auf die neueste Version zu updaten.

 

Übrigens: Auch Google Chrome hatte eine kritische Sicherheitslücke und hat diese mit Chrome Version 141 geschlossen. Lesen Sie hier mehr dazu.

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