Demolab mit Intel

Grosse Opera am Mobile World Congress

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Opera zeigt anlässlich des Mobile World Congress in Barcelona die Früchte seiner Kooperation mit Intel. Darüber hinaus erfuhr auch der Mobile Webbrowser eine Auffrischung.

Lars Boilesen, CEO, Opera Software
Lars Boilesen, CEO, Opera Software

Im Rahmen des Mobile World Congress (MWC) in Barcelona hat Opera Software eine Reihe Neuerungen rund um seinen Browser für mobile Geräte vorgestellt. So zum Beispiel die Version 12 seines Webbrowsers für unterwegs, Opera Mobile.

Die Version 12 hat den HTML5-Standard Parser Ragnarök implementiert. Neu bietet Opera Mobile WebGL, für hardwareseitig beschleunigtes 3-D-Rendering. Auch kann der Browser jetzt auf eine im Gerät eingebaute Kamera zugreifen. Zudem wurde die Oberfläche überarbeitet: User können nun so viele Speed-Dial-Einträge machen wie sie wollen, verspricht das Softwarehaus.

Opera trifft Intel

Neben dem überarbeiteten Browser zeigt Opera Software am MWC eine Labor-Version seines Browsers für Android-Geräte mit Intel-Architektur. Opera und Intel wollen zeigen, was sich mit HTML5 und WebGL auf Basis von Intel-Architektur alles anstellen lässt.

An ihrer nun vorgestellten Demo, mit der die Unternehmen Entwickler für sich gewinnen wollen, tüftelten Intel und Opera nach eigenen Angaben bereits seit einem Jahr.

Für Doug Fisher, Intels General Manager der Systems Software Division, bietet die Kooperation für den Chiphersteller neue Möglichkeiten, endlich Fuss zu fassen im Geschäft mit Smartphones und Tablets. "Bei Intel freuen wir uns auf eine grosse Zukunft mit Android, das über Atom-Prozessoren läuft." Seiner Meinung nach würden dieses Jahr bereits einige Intel-Kunden Android-Geräte mit Intel-Herz auf den Markt bringen.

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