Frankenstärke belastet Bilanz von Micronas
Das erste Quartal des Halbleiterherstellers Micronas lief deutlich schlechter. Die Aufhebung der Franken-Euro-Untergrenze belastete das Unternehmen sehr.

Der Frankenschock hat die Bilanz des Schweizer Halbleiterherstellers Micronas verhagelt. Die Verkäufe des Unternehmens gingen im Vergleich zum Vorquartal um 8,1 Prozent auf 35,7 Millionen Franken zurück, schreibt das Unternehmen in seinem Quartalsbericht. Ohne den Währungseffekt wären die Verkäufe im Quartalsvergleich um 6 Prozent angestiegen.
Nach Abschreibungen und Steuern rutschte das Unternehmen tief in die roten Zahlen. Der Quartalsverlust lag bei 4,4 Millionen Franken. Den Buchverlust durch den starken Franken beziffert das Unternehmen auf 6 Millionen Franken.
Durch die Aufhebung der Franken-Euro-Untergrenze sanken auch die Bestellungen um 5 Prozent, schreibt das Unternehmen weiter. Die Auslastung des Fertigungswerks in Freiburg lag im ersten Quartal nur noch bei 85 Prozent. Für das erste Halbjahr bestätigte Micronas aber seine Erwartungen von 71 Millionen Franken Umsatz, bei einem Wechselkurs von 1,05 Franken je Euro.

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