Das neue Sharp
Sharp will sich neu aufstellen. Zum Auftakt einer zweitägigen Veranstaltung auf Malta zeichnete Sharp heute die neue Vision des Unternehmens.





"Wir präsentieren Unternehmen eine Vision, die über Produkte und Dienstleistungen hinausgeht", sagte Alexander Hermann, Vice President Sharp Information Systems Europe, während seiner Eröffnungsrede an der Inspire Expo 2015. Es ist eine zweitägige Veranstaltung für europäische Sharp-Händler. Sie findet derzeit auf der Insel Malta statt.
Bei vielen Mitbewerbern von Sharp stünde die technische Seite der IT im Mittelpunkt, sagte Hermann weiter. Für die Kunden gehe es jedoch um Informationen und darum, Wissen auszutauschen. Es gehe ihnen darum, zukunftsweisende Konzepte zu entwickeln. "Wir werden uns künftig darauf konzentrieren, wie Informationen übermittelt werden und wie Unternehmen diesen Prozess optimieren können."
Neuer Technologiepartner an Bord
Ein Schritt zu diesem neuen Sharp ist der Zusammenschluss der Dokumenten- und Display-Lösungen. Sie erfolgt laut einer Mitteilung im Rahmen von Umstrukturierungen in ganz Europa. Das soll das B2B-Geschäft stärken.
Für das weitere Wachstum in Europa kündigte Sharp heute ausserdem eine Partnerschaft mit dem Automatisierungsspezialisten Crestron an. Gemeinsam mit Crestron will Sharp Komplettlösungen für Konferenzräume anbieten.
Die Partnerschaft verbinde Sharps interaktive Whitboards mit Crestrons Collaboration-Lösung Crestron RL. Sie biete alle Funktionen von Microsoft Lync und ab November dieses Jahres auch von Skype for Business.
Sharps Wandel kommt nicht von ungefähr. Anfang des Jahres hiess es, dass dem Unternehmen das Geld ausgehe. Konkret sollten Sharp umgerechnet rund 1,6 Milliarden Franken fehlen. Das Unternehmen ging auf Investorensuche. Wenig später meldete die Nachrichtenagentur Reuters, dass bei Sharp bis zu 6000 Stellen wegfallen würden. Im August wollte sich Sharp dann offenbar von seinem Display-Geschäft trennen. Das Unternehmen verhandelte mit Hon Hai.

Experten entwickeln KI-Verhaltenskodex für EU-Kommission

Sicherheitsdemo im Middle-Earth-Stil

Berner Chatbot gewinnt KI-Preis der Uno

Update: Kanton Bern verlängert Frist für Steuererklärung wegen holprigem Behörden-Login

Zürcher Regierungsrat verschiebt Einführung elektronischer Verwaltungsverfahren

Sunrise lanciert Reise- und Cyberversicherung

Cloudflare legt KI-Crawlern Steine in den Weg

Neue Android-Technik trickst Nutzer aus

User unterschätzen Risiken von Biometrie und QR-Codes
