Facebook kauft Whatsapp
Facebook übernimmt den Kurznachrichten-Dienst Whatsapp für 16 Milliarden US-Dollar. Für die Nutzer des SMS-Dienstes soll alles beim Alten bleiben.

Facebook, das grösste soziale Netz der Welt, kauft Whatsapp, den beliebten Kurznachrichtendienst. Der offizielle Kaufpreis liegt bei 16 Milliarden US-Dollar. Später sollen weitere drei Milliarden in Form gesperrter Aktien an Mitarbeiter ausbezahlt werden. Zumindest vorerst soll Whatsapp als eigener Dienst erhalten bleiben. Für die Nutzer bleibt laut dem Unternehmen zurzeit alles beim Alten – "Here's what will change for you, our users: nothing", schreibt die Firma. Das bedeutet auch, dass der Dienst weiterhin ohne Werbung erhältlich sein soll.
Whatsapp hat 450 Millionen Nutzer
Über Whatsapp können Smartphone-Nutzer zum Beispiel miteinander Textnachrichten austauschen. Der Dienst hat monatlich circa 450 Millionen Nutzer und hat sich als SMS-Alternative fest etabliert. Facebook selbst hat laut eigenen Angaben 1,2 Milliarden Nutzer.
Facebook hat eigentlich bereits einen eigenen Kurznachrichtendienst. In der Vergangenheit kaufte das soziale Netzwerk aber auch schon die Foto-Plattform Instagram. Dies, obwohl Facebook-Nutzer bereits Bilder austauschen konnten. Die Übernahme von Whatsapp ist die bislang grösste in der Firmengeschichte von Facebook.

Wie Cyberkriminelle Discord-Einladungen missbrauchen

BFS verzeichnet Fortschritte bei der Mehrfachnutzung von Daten

User führen intime Chats mit Meta-KI – und teilen sie mit der ganzen Welt

Salesforce setzt auf KI-Agenten im Marketing

Wie sich Partner zukunftssicher aufstellen

Domain-Endung ".ai" spült Karibikstaat Geld in die Kassen

Verband Angestellte Schweiz erkundet KI mit neuem Thinktank

Behörden kämpfen mit KI-Betrug und Budgetmangel

Red Hat und Meta bündeln Kräfte für Open-Source-KI
