Canon will sich auf Hochwertiges konzentrieren
Im vergangenen dritten Quartal 2016 hat Canon deutlich weniger umgesetzt und verdient. Sorgen macht dem Konzern aber nur das Kompaktkamerageschäft.
Canon hat Zahlen für das vergangene dritte Quartal 2016 vorgelegt. Wie das Unternehmen mitteilt, erzielte es von September bis Oktober einen Umsatz von 778,8 Milliarden Japanische Yen, was umgerechnet rund 7,28 Milliarden Franken entspricht. Das sind 15,9 Prozent weniger als noch im Vorjahreszeitraum. Der operative Gewinn halbierte sich gar von 49,2 auf 24,4 Milliarden Yen (umgerechnet rund 228,14 Millionen Franken).
Für den Rückgang verantwortlich scheint hauptsächlich das Geschäft mit Kompaktkameras. Im weiter rückläufigen Segment setzte Canon gut 750'000 Stück ab, was weniger als die Hälfte ist als noch im Vorjahreszeitraum. Canon begründet das stockende Geschäft mit dem Erdbeben von Kumamoto im Frühjahr 2016, weshalb der Nachschub an Komponenten für Kompaktkameras ins Stocken geraten sei. Künftig wolle sich der Hersteller auf höherwertige Kompaktkameras konzentrieren.
Andere Segmente im Bereich Imaging waren erfolgreicher. So konnte Canon den Verkauf der Kameras mit Wechselobjektiven um 8 Prozent auf 1,37 Millionen Stück ausbauen. Canon erklärt das Wachstum mit neuen DSLR-Modellen und spiegellosen Systemkameras.
Mit seinen Tintenstrahldruckern scheint Canon ebenfalls zufrieden. Der Hersteller meldet, dass weniger Geräte für Privathaushalte verkauft worden seien, weshalb die verkaufte Menge insgesamt zurückging. Die Tintenstrahldrucker fürs Büro seien dafür profitabler als im Vorjahreszeitraum gewesen.

Neue Android-Technik trickst Nutzer aus

Update: Kanton Bern verlängert Frist für Steuererklärung wegen holprigem Behörden-Login

Perplexity lanciert KI-Browser Comet

Cloudflare legt KI-Crawlern Steine in den Weg

User unterschätzen Risiken von Biometrie und QR-Codes

Zürcher Regierungsrat verschiebt Einführung elektronischer Verwaltungsverfahren

Sicherheitsdemo im Middle-Earth-Stil

Berner Chatbot gewinnt KI-Preis der Uno

Experten entwickeln KI-Verhaltenskodex für EU-Kommission
