Smartwatches bleiben Nische, Fitnesstracker sind erfolgreich
Der Wearable-Markt ist leicht gewachsen. Fitbit ist weiterhin Marktführer. Apple verlor hingegen stark.
Der Smartwatch-Markt ist deutlich geschrumpft. Der Wearable-Markt als Ganzes wuchs jedoch um 3,1 Prozent und erreichte 23 Millionen Auslieferungen im dritten Quartal. Das geht aus den Zahlen des Marktforschers IDC hervor.
Der grösste Teil des Markts besteht aus einfachen Wearables, etwa Fitnessarmbändern. Dieser Teil wuchs im zweistelligen Bereich, wie IDC mitteilte. Wearables wie die Smartwatch, die nach IDC-Definition auch Apps von Drittanbietern ausführen können, waren hingegen mässig erfolgreich.
Laut dem Verantwortlichen für Wearables bei IDC sind Smartwatches jedoch nicht tot. Es gäbe für das Gerät Potenzial, momentan treffen sie den Massengeschmack noch nicht.
Fitbit bleibt führend
Fitbit steigerte die Zahl ausgelieferter Wearbles von 4,8 Millionen auf 5,3 Millionen Einheiten. Das entspricht fast einem Viertel der totalen Auslieferungen. Das Unternehmen hat kürzlich den Smartwatch-Hersteller Pebble und den digitalen Kreditkartenverwalter Coin übernommen. IDC hält es für möglich, dass Fitbit an einer eigenen Smartwatch arbeitet.
Zweiter im Markt ist Xiaomi aus China mit 3,8 Millionen ausgelieferten Geräten. Die Wearables von Xiaomi konnten sich laut IDC mit ihrem tiefen Preis abheben. Deutlich abgeschlagen folgen Garmin, Apple und Samsung mit 1,3, 1,1 und 1 Million ausgelieferten Geräten.
Während Samsung und Garmin zulegten, büsste Apple stark ein. Im Vorjahr lieferte das Unternehmen noch mehr als dreimal so viele Smartwatches aus, nämlich 3,9 Millionen. Das liegt jedoch auch daran, dass die zweite Apple Watch erst Mitte September auf den Markt kam.
Apple CEO Tim Cook gab einen Tag nach dem Erscheinen dieser IDC-Zahlen bekannt: "Unsere Daten zeigen, dass die Applewatch erfolgreich ist. Es sieht aus als wäre es eines der populärsten Weihnachtsgeschenken." Er nannte aber keine Zahlen, wie Reuters mitteilte.

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