Allianz will IoT-Standards für Lampen setzen
Die IoT-Ready Alliance setzt sich für einheitliche Standards bei vernetzten Leuchten ein. Viele Branchengrössen im Bereich IoT-Beleuchtung sind mit an Bord.

Zahlreiche Hersteller von smarten und vernetzten Leuchtkörpern haben sich zu einer Allianz zusammengeschlossen. Die IoT-Ready Alliance formierte sich am 9. Mai 2017, um einheitliche Branchenstandards zu setzen.
Künftig sollen diese unter dem Label: "IoT Ready" ersichtlich sein, wie es in einer Mitteilung heisst. Das Augenmerk liege auf der Standardisierung der Schnittstelle zwischen Leuchte und IoT-Sensor, was das Austauschen und Aufrüsten von Leuchtkörpern erleichtern soll.
Lange Lebensdauer das Hauptproblem
Ein besonderes Problem gebe es durch die lange Lebensdauer von LED-Leuchtkörpern. Diese betrage bis zu 15 Jahre. Es brauche daher eine "kostengünstige, schonende Methode für den Austausch der Sensoren", da sich die Technologie schnell weiterentwickle, heisst es weiter.
Auch die Nachrüstung von bestehenden Lampen sei eine Herausforderung. "Es ist dringend erforderlich, dass die LED-Leuchten, die heute ausgeliefert werden, auf einfache Weise auf IoT-Technologie aufgerüstet werden können. Andernfalls bestehe die Gefahr, dass Gebäude über die gesamte Lebensdauer dieser Beleuchtungskörper hinweg 'unintelligent' bleiben müssen", lässt sich Joe Costello, CEO von Enlighted, in der Mitteilung zitieren.
Gemäss ihrer Website hat die Allianz momentan folgende Partner und Unterstützer:
Aruba
Click Technology
Deco Lighting
Designlights Consortium
Enlighted
ERP Powe
Focal Point
Mean Well
Orion Energy Systems
Selux
Shenzhen Lighting Control
Silergy
Tridonic
Universal Lighting Technologies
USAI Lighting

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