Schweizer Rechenzentren sollen Strom sparen
Der Asut und das Bundesamt für Energie haben eine Kampagne zur Effizienzsteigerung von Schweizer Rechenzentren gestartet. Die Initianten wollen den Stromverbrauch hiesiger Rechenzentren verringern.
Schweizer Rechenzentren sollen weniger Strom verbrauchen. Dies fordern der Schweizerische Verband der Telekommunikation Asut und das Bundesamt für Energie (BFE). Der Asut und das BFE mit seinem Programm Energieschweiz haben eine Kampagne lanciert. Diese soll Wissen vermitteln und Massnahmen zur Effizienzsteigerung von Rechenzentren aufzeigen, wie der Verband und das BFE gemeinsam mitteilen.
Serverräume und Rechenzentren verbrauchen in der Schweiz rund 3 Prozent des gesamten inländischen Stroms, schreiben die Initianten der Kampagne. Die Betreiber von Rechenzentren könnten gemäss dem Communiqué bis zu 50 Prozent ihres Stromverbrauchs einsparen.
Verschiedene Massnahmen und kostenlose Energie-Checks
Die Adressaten der Kampagne sollen erfahren, wie sie in ihrem Serverraum oder Rechenzentrum den Stromverbrauch optimieren können. Die vorgeschlagenen Massnahmen zur Effizienzsteigerung betreffen laut Mitteilung die Bereiche Server, Raumklima, Konsolidierung und Outsourcing von Rechenzentren, Datenspeicher, Stromversorgung, Netzwerk, Messung und Management. Die Initianten der Kampagne bieten zudem kostenlose Energie-Checks an.
Die Kampagne trägt den Namen "Weniger Strom, mehr Effizienz in Serverräumen und Rechenzentren". Der Asut und das BFE kooperieren in dieser Sache mit verschiedenen Partnern, darunter CTE, die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich, Energie Wasser Bern, die Fachgruppe Green IT, Green, Industrielle Werke Basel, Minkels, Safehost, Swisscom und Vertiv.
Weitere Informationen zur Kampagne, den verschiedenen Massnahmen und dem Energie-Check finden Interessierte hier.
Microsoft senkt Cloud-Preise für Schweizer Geschäftskunden
Wenn der Tag schon anders anfängt als gedacht
KI wirkt als Katalysator in der Cybersicherheit
Cyberangriffe auf die Schweiz sinken weiter
Noser Engineering erweitert Geschäftsleitung um zwei Köpfe
Arctic Wolf sagt, wie viel KI die Cyberabwehr braucht
Microsoft sieht sich Milliardenklage wegen zu hohen Cloud-Lizenzen gegenüber
KI und Handelskonflikte verändern das digitale Konsumverhalten
KI beflügelt 2025 die Neugründungen von Start-ups in der Schweiz