Eidgenössisches Finanzdepartement soll Cyber-Kompetenzzentrum aufbauen
Der Bundesrat sucht eine Mrs. oder einen Mr. Cyber. Sie oder er soll das neue Kompetenzzentrum gegen Cyber-Risiken leiten.
Der Bundesrat hat entschieden, das geplante Kompetenzzentrum gegen Cyber-Risiken im Eidgenössischen Finanzdepartement anzusiedeln. Er reagiert so auf das Parlament, das den Ausbau der Cyber-Kompetenzen und die Schaffung klarer Strukturen forderte.
Dem Kompetenzzentrum soll ein hochrangig angesiedelter "Mr./Mrs. Cyber" vorstehen, wie es in der Mitteilung heisst. Die Person werde Aufgaben in der Bundesverwaltung koordinieren, Prävention fördern und Ansprechstelle für Anliegen von Wirtschaft und Kantonen sein. Darüber hinaus will der Bund die Kooperationen mit Wissenschaft und Forschung intensivieren.
Ein neuer Ausschuss werde sich mit Cyber-Sicherheit beschäftigen. Ihm sollen die Vorsteher des Eidgenössischen Finanzdepartements (EFD), des Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport sowie des Justiz- und Polizeidepartements angehören.
Der Bundesrat beauftragte das EFD, offene Fragen rund um Schnittstellen und Zuständigkeiten zwischen den Bereichen Cyber-Sicherheit, -Strafverfolgung und –Defense zu klären. Es soll die Resultate der Abklärungen Ende Jahr zum Entscheid vorlegen.
Update: Räte sprechen mehr Mittel für das Bundesamt für Cybersicherheit
Zwischen Kostendruck und KI - wie der neue Schweiz-Chef Ericsson ausrichten will
Apple und Google schlagen Alarm bei Spyware-Angriffen
Adfinis bringt Open-Source-Suite für das Verwalten sensibler Zugangsdaten
Apple bremst Twint beim mobilen Bezahlen aus
Weihnachten im Büro-ho-ho
IBM kauft Confluent für 11 Milliarden US-Dollar
Wie die KI-Nutzung im Parlament die Sicherheit der Schweiz gefährdet
Mistral AI expandiert in die Schweiz