Blaulichtorganisationen testen an der Streetparade Funknetze
Blaulichtorganisationen nutzen für die Datenkommunikation priorisierte Funkverbindungen. Diese geraten an Grossereignissen wie der Streetparade jedoch an ihren Anschlag. Zusammen mit dem Bund testen deshalb Polizei, Sanität und Co. dieses Jahr an der Streetparade ihre Verlässlichkeit.
Während bei der Streetparade kommenden Samstag die Raver ums Zürcher Seebecken herum feiern, testen Blaulichtorganisationen Mobilfunknetze. Wie die NZZ schreibt, benutzen Polizei, Feuerwehr und Sanität priorisierte Verbindungen im öffentlichen Handynetz, die ihre Daten bevorzugen. Die Organisationen würden an der Streetparade 2018 wie schon 2017 die Priorisierung überprüfen. Dies deshalb, weil die Verbindungen der Anbieter während dem Grossereignis an den Anschlag kämen und somit auch teilweise die Priorisierung nicht funktioniere.
Priorisierte Datenverbindungen für Blaulichtorganisationen gebe es von Swisscom und Sunrise, zusätzlich dazu baue die Kantonspolizei Zürich zusammen mit Schutz und Rettung zwei 4G-Mobilfunkmasten auf. Erstmals beteilige sich auch der Bund daran. Armasuisse messe im Auftrag des Bundesamts für Bevölkerungsschutz die Geschwindigkeit und Verzögerung der Daten sowie die geographische Abdeckung der 4G-Antennen.
Die Blaulichtorganisationen verwenden die Handynetze laut Bericht standardmässig für die Übertragung wichtiger Einsatzdaten. Dazu gehörten Strassen- und Gebäudepläne für die Feuerwehrleute, Fotos zu gesuchten Personen für Polizisten und die Disposition der Ambulanzen bei der Sanität.

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