Aargauer gewinnt Bronze an der Informatik-Olympiade
Bereits zum zweiten Mal hat sich der Aargauer Kanti-Schüler Nicolas Camenisch an der internationalen Informatik-Olympiade eine Bronzemedaille gesichert. Seine drei Mitstreiter aus der Schweiz hatten nicht ganz so viel Erfolg.

"Mir lief es sehr gut und ich landete mit 166 Punkten auf Platz 72", schreibt Nicolas Camenisch in seinem Blog über eine der Aufgaben an der internationalen Informatik-Olympiade (IOI). Schlussendlich platzierte sich der Kanti-Schüler aus dem aargauischen Oberwil-Lieli auf Rang 148 unter 335 Teilnehmenden. Das brachte ihm laut Rangliste der IOI eine Bronzemedaille ein. Bereits im Vorjahr hatte Camenisch Bronze für die Schweiz geholt.
Seinen drei Mitstreitern aus der Schweiz gelangen die Aufgaben nicht ganz so gut: Sie platzierten sich alle in der zweiten Hälfte des Feldes. Das Quartett aus der Schweiz hatte sich durch den Sieg an der Schweizer Informatik Olympiade für den Internationalen Wettkampf qualifiziert.
An der IOI erhalten alle Teilnehmer aus der ersten Hälfte des Feldes eine Medaille. Die besten zehn Prozent werden mit einer Goldmedaille ausgezeichnet, das übrige erste Viertel erhält Silber und das zweite Viertel Bronze.
Die Meisterschaft der jungen Informatikbegabten findet einmal pro Jahr statt. An der IOI messen sich hunderte Teilnehmer. 2018 kamen die jungen Informatikinteressierten aus über 85 Ländern, wie die IOI schreibt. Dabei treten die unter 20-Jährigen während zweier Tage im Entwickeln von Algorithmen und Programmieren gegeneinander an. Dieses Jahr fand die Olympiade vom 1. bis zum 8. September in Tsukuba, Japan statt.

2024 hat der Bund 1,63 Milliarden Franken in ICT investiert

So könnten Cyberkriminelle Sicherheitsabfragen von KI-Agenten manipulieren

Nomasis feiert 20-Jahre-Jubiläum

Dies sind die Abenteuer des Patrick Starship Enterprise

Cyberangriffe auf die Schweiz nehmen ab

Update: Weko stellt Untersuchung gegen Swisscom ein

Update: iWay sucht Nachfolger für CEO Markus Vetterli

Was OpenAI-Daten über ChatGPT-User verraten

OpenAI und Oracle vereinbaren Milliardendeal
