Acmeo wächst langsamer

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Infinigate-Tochter Acmeo ist 2018 um 20 Prozent gewachsen. Das ist weniger als in den vergangenen Jahren, in denen das Unternehmen ein Umsatzwachstum von 40 bis 50 Prozent verbuchte. Für 2019 hofft Acmeo auf Synergien mit der Holding Infinigate.

(Source: Tim Reckmann / pixelio.de)

Der Umsatz von Acmeo ist 2018 im Vergleich zum Vorjahr um 20 Prozent auf über 24 Millionen Euro gewachsen. Wie "CRN.de" schreibt, ist dieser Wert für die Infinigate-Tochter schon beinahe enttäuschend, da sie in den vergangenen Geschäftsjahren ein Umsatzwachstum von 40 bis 50 Prozent bilanzierte. Mehr zu der Übernahme von Acmeo durch Infinigate lesen Sie hier.

Den Dämpfer in der Umsatzentwicklung erklärt Acmeo-CEO Henning Meyer durch den Fachkräftemangel. 20 Stellen seien ausgeschrieben. Am Ziel, 2020 auf 40 Millionen Euro zu wachsen, will Meyer laut dem Bericht dennoch festhalten.

Starkes Wachstum dank Management- und Systemhaussoftware

Der Haupttreiber für diese Umsätze ist laut "Channelpartner" die "Remote Management & Monitoring"-Lösung von Solarwinds. Nur dank dieser Kooperation sei Acmeo zweistellig gewachsen. Im Bereich Systemhaussoftware habe das Unternehmen ein Plus von 26 Prozent verzeichnet. Zu diesem Bereich gehören die Ticketsysteme von Docbee und Visoma Tickets sowie die Branchen-ERP-Software Systemhaus.One von SAP-Partner Neumeier.

Acmeos CEO sieht laut "Channelpartner" 2019 als das Jahr der Managed Security. "Das ist für uns ein Wachstumsmotor", lässt er sich zitieren. Dabei hoffe Meyer auf Synergie-Effekte mit der Infinigate-Holding.

Die Übernahme von Acmeo durch Infinigate war eine von vielen, die 2018 im IT-Bereich stattgefunden haben. Diese und weitere Übernahmen im In- und Ausland sind in diesem Artikel aufgeführt.