Migros plant Mikroshops, die nachts ohne Personal auskommen
Migros will den Migrolino neu erfinden: Als Mini-Laden, der auch nachts seine Produkte anbietet. Dazu setzt das Unternehmen auf Selbstbedienung per App. Stellte nicht ein anderes Schweizer Handelsunternehmen vor kurzem ein ganz ähnliches Konzept vor?

Migrolino will Läden mit einer Grösse von 50 bis 80 Quadratmetern eröffnen. Diese sollen das bestehende Netz von Filialen erweitern und nur tagsüber von Mitarbeitern besetzt sein. Nachts mutierten sie zu autonomen Shops, in denen sich Kunden selbst bedienen können, wie einem Bericht von "Watson.ch" zu entnehmen ist. Migrolino-Chef Markus Laenzlinger enthüllte die Pläne im hauseigenen Migros-Magazin.
Die Migros ziele mit den "Mikrolinos" auf städtische Standorte und Shell-Tankstellen. Für den nächtlichen Zutritt und Einkauf benötigten Kunden die Migrolino-App, die mit einer Software ausgerüstet ist, wie sie Banken benutzten. So könne die Migros Kunden identifizieren und sicherstellen, dass nur über 18-Jährige Alkohol beziehen. Ob die Geschäfte 24 Stunden lang geöffnet seien, habe Migrolino nicht verraten.
Das Vorhaben der Migros sei pikant, denn es kopiere das Konzept der kürzlich vorgestellten "Avec-Boxen" von Valora. Erfahren Sie hier mehr über die kassenlosen Convenience-Shops. Migros und Valora arbeiteten laut Watson beim Aufbau des Convenience-Geschäfts einst zusammen. Bis 2008 hätten sie ein Joint Venture betrieben, aus dem die ersten Avec-Läden hervorgingen. Danach hätten sich die Unternehmen getrennt. Valora behielt Avec, Migros startete mit Migrolino neu.

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