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Die neue Welt des Arbeitens

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von Marco Iten, Leiter Geschäftseinheit Cloud & Services, Alltron

"Arbeiten 4.0" oder "New World of Work" stehen als Begriffe der heutigen, modernen Arbeitsweise im Raum – aber wann und wo arbeitet jemand schon in einer "neuen Welt des Arbeitens"? Arbeite ich "vierpunktnullig", wenn ich 50 Apps auf meinem Smartphone habe? Ist meine Excel-Tabelle bereits Teil der Digitalisierung?

Marco Iten, Leiter Geschäftseinheit Cloud & Services, Alltron. (Source: zVg)
Marco Iten, Leiter Geschäftseinheit Cloud & Services, Alltron. (Source: zVg)

Die Zukunft findet bereits heute statt: Die Globalisierung beschleunigt sich und die Komplexität steigt. Digitale Technologien, Diversität, eine umfassende Vernetzung und neue Formen von Arbeit verändern unser tägliches Tun. Eine Herausforderung für Organisationen: Immer schneller und flexibler müssen wir auf die sich wandelnden Gegebenheiten reagieren, um sie auf neuartige Weise zu nutzen. Wir sind gefordert, uns ganz neu aufzustellen, frische Produkte und Geschäftsmodelle zu entwickeln, unsere bestehende Arbeitskultur neu zu definieren – damit wir auch in Zukunft erfolgreich vorausgehen können.

Der Arbeitswandel in den letzten 250 Jahren

"Arbeiten 1.0" bezeichnet dem System nach die Industriegesellschaft am Ende des 18. Jahrhunderts und die ersten Arbeiterorganisationen. "Arbeiten 2.0" ist die beginnende Massenproduktion und der Anfang des Wohlfahrtsstaats zum Ende des 19. Jahrhunderts. "Arbeiten 3.0" umfasst die Zeit der Konsolidierung des Sozialstaats und der Arbeitnehmerrechte auf Grundlage der sozialen Marktwirtschaft. Nun ist der digitale Wandel zur "Arbeit 4.0" im Gange. Dies bezieht sich im Rahmen der vierten industriellen Revolution auf die Schwerpunkte Arbeitsformen und Arbeitsverhältnisse.

Voraussetzungen für Arbeit 4.0

Primär stellt die "Arbeit 4.0" beziehungsweise "New World of Work" nicht bloss die Nutzung einer Ansammlung digitaler Werkzeuge dar, sondern verkörpert eine kulturelle Veränderung. Der Anspruch an Flexibilisierung, wann und wo gearbeitet werden kann und darf, wandelt sich. Überall entstehen etwa neue Coworking Spaces und unterstützen die zeitliche und örtliche Unabhängigkeit von Arbeitnehmern. Die sozialen Bedingungen und Spielregeln für diese Unabhängigkeit müssen jedoch seitens Arbeitgeber neu definiert werden. Dies bedingt mitunter auch gegenseitiges Vertrauen und arbeitsrechtliche Grundvoraussetzungen. Immer mehr arbeiten wir nicht mehr "Nine to Five", sondern konzentrieren uns noch stärker auf Meilensteine und Zielsetzungen.

Nicht ausser Acht gelassen werden darf in diesem Zusammenhang der Datenschutz. Der pflegliche Umgang mit firmeneigenen Daten ist ein zentraler Faktor, wenn wir von "Enabler"-Technologien wie etwa der Cloud sprechen, die die zeit- und ortsunabhängige Zusammenarbeit erst ermöglichen. Auch hier gilt es nicht bloss, technologische Vorkehrungen zu treffen, sondern auch Verhaltensregeln aufzustellen.

Bestimmtes Mindset im Management gefordert

Das gängige, eingespielte Arbeitsumfeld ist nicht einfach zu verändern. Es ist der Top-Down-Ansatz, der greifen muss: Bei Mitarbeitenden in leitender Funktion sind Innovationsbereitschaft, zukunftsgerichtete Entscheide sowie zielorientierte Führung gefragt. Allein die daraus resultierende örtliche Flexibilität ist heute bei Weitem noch nicht ausgereizt: Es ist auch heute noch normal, Mitarbeitenden in unserem Land einen Arbeitsweg von bis zu zwei Stunden zuzumuten. Kaum auszudenken, wie viel Wertschöpfung aus einer Reduktion "toter" Zeiten erzeugt werden könnte.

Bedeutung für den Fachhandel

Da Mobilität, Leadership, Arbeitskultur und Organisationsformen komplexe Themengebiete darstellen, sind firmeninterne Prozessanpassungen ein Muss. Unterm Strich ist jedoch der Arbeitsplatz 4.0 als Chance zu sehen, die es jetzt proaktiv zu gestalten und zu fördern gilt. Dem kundennahen Fachhandel bietet sich diesbezüglich die Möglichkeit, sich bei seinen Geschäftskunden beratend einzubringen. Alltron befasst sich mit diesem Thema bereits seit Jahren und bietet Fachhändlern umfassende Unterstützung.

Alltron bietet in Form des ­Alltron Service Marktplatzes eine Onlineplattform, über die Handelspartner Cloud-Services beziehen können. Alltron versetzt seine Kunden damit in die Lage, Produkte und Leistungen in kürzester Zeit ohne logistischen Aufwand vom Anbieter zum Konsumenten zu transportieren – schadstofffrei, effizient und unkompliziert. Alltron unterstützt Fachhandelspartner, die am Alltron Cloud Program teilnehmen möchten, mit diversen Onboarding-Dienstleistungen – telefonisch, per Onlinekonferenz oder vor Ort.

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