Friede, Freude, Fachkräftemangel
Die Digitalisierung soll sich positiv auf den Arbeitsmarkt auswirken, schreibt Personalvermittler Hays im neuesten Global Skills Index. Das Unternehmen erwartet eine Vielzahl neuer Rollen und Fähigkeiten. Derzeit sind etwa Softwareentwickler, Administratoren und Projektmanager besonders gefragt.

Die Schweiz erlebt solide und stabile Jahre, wie der Personalvermittler Hays in seinem Global Skills Index mitteilt. Das BIP steige an und die Arbeitslosigkeit sei auf einem niedrigen Niveau. Für die kommenden Jahre prognostiziert Hays einen jährlichen BIP-Anstieg von 1.5 Prozent – also nach wie vor zunehmend, jedoch weniger stark im Vergleich mit den letzten Jahren.
In den Fachbereichen habe die Digitalisierung ausschliesslich positive Auswirkungen, schreibt Hays weiter. Sie führe nicht zum Verlust von Arbeitsplätzen – im Gegenteil: Es sei zu erwarten, dass viele vormals ausgelagerte Projekte in den kommenden Jahren in Ländern mit vielen Fachkräften zurückgeholt werden, zu denen auch die Schweiz zählt. "Wir müssen jedoch sicherstellen, dass wir genügend Menschen mit den richtigen Fähigkeiten haben, um mit der Nachfrage Schritt zu halten", kommentiert Marc Lutz, Geschäftsführer bei Hays Schweiz, die Prognose.
Fünf Bereiche listet der Global Skills Index für die Schweiz als "gefragte Schlüsselkompetenzen":
Softwareentwickler
Administratoren
Helpdesk/Support
Projektmanager
Qualitätsmanager
Es gäbe Anzeichen für einen Anstieg der Nachfrage nach Arbeitskräften, schreibt Hays weiter. In einige Branchen bestehe ein Fachkräftemangel, der zum Teil auf die geringere Zuwanderung zurückzuführen sei.
Dass nicht alle Branchen gleich stark vom Fachkräftemangel betroffen sind, zeigt ein separater Hays-Index. Warum bei diesen Zahlen aber nicht immer alles ist, wie es scheint, erfahren Sie hier.

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