Mount10 Grand Prix 2020

Mount10 düst mit seinen Partnern um die Wette

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von Coen Kaat

Das Schweizer Unternehmen Mount10 hat dieses Jahr wieder seinen Kart Grand Prix durchgeführt. Die Firma und ihre Partner tobten sich drei Stunden lang auf der Rennbahn aus. Dreikom gewann den Wanderpokal.

Mount10 organisiert das Kartrennen für seine Partner. (Source: Mount10)
Mount10 organisiert das Kartrennen für seine Partner. (Source: Mount10)

Drei Stunden lang sind der Schweizer Rechenzentrumsbetreiber Mount10 und seine Partner um die Wette gedüst. Am Ende konnte aber - wie jedes Jahr - nur ein Team das Kartrennen gewinnen.

2020 ging der Wanderpokal an das Dreikom-Team, bestehend aus Patrick Jacobi, Christian Gehrig und Lo Prete Antonio. Die Entscheidung war jedoch knapp: Das Orbit Racing Team (Keven Hold, Patrik Höfliger und Leandro Götzer) lag mit 323 Runden nur gerade mal eine Runde hinter dem IT-Dienstleister aus Wohlen. Abgerundet wurde das Podest von Captain Blaubär und seiner Crew (Flavio Orler, Fabian Binzegger und Kevin Betschart) mit 320 Runden.

Das Dreikom-Team räumt den Wanderpokal ab. (Source: Mount10)

Mount10 hat den schnellsten Fahrer

Das Mount10-Team schaffte es zwar nicht aufs Podest. Philippe Gmür, Key Account Manager bei Mount10, fuhr jedoch die schnellste Runde: 30,267 Sekunden. Insgesamt rasten 10 Teams à je 3 Fahrern über die Kartbahn - ohne Unfälle.

Der alljährliche Event ist für das Unternehmen ein Zeichen der Wertschätzung für dessen Partner, wie CEO Thomas Liechti erklärt. Daher waren während dem Anlass auch nur Partner auf der Kartbahn Waldshut in Deutschland zugegen.

Teamarbeit ist gefragt

Zwar finden natürlich auch Fachgespräche statt. "Der Event hat aber keinen geschäftlichen Inhalt", betont Liechti. "Die Ideallinie der Rennstrecke, der taktische Fahrerwechsel sowie die besten Rundenzeiten waren die Hauptthemen an diesem Anlass."

Alle 10 Minuten mussten die Teams ihren Fahrer auswechseln. Im Boxenstopp hatten aber jeweils nur 3 Karts Platz. "Teamarbeit war also gefragt, um den richtigen Moment für den Fahrerwechsel zu finden", sagt Liechti. Denn: Wenn alle Plätze belegt waren, mussten die Karts durch die Boxengasse hindurch und nochmals eine Runde fahren, was Zeit kostete.

Google und Microsoft sind mit eigenen Rechenzentren hierzulande vertreten. Aber was bedeutet dies für die kleinen und die lokalen Anbieter? Die Antwort weiss Thomas Liechti, CEO von Mount10. Lesen Sie hier im Podium mehr dazu.

Übrigens: Auch die Netzmedien AG hat Kartrennen organisiert. Zuletzt traten beim Netzrace 2018 in Roggwil 22 Teams gegeneinander an. Wer sich dabei durchsetzte, sehen Sie hier im Video zum Netzrace 2018.

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