Apple überholt Samsung bei Smartphone-Produktion
Apple hat im vierten Quartal 2020 mehr Smartphones als Samsung produziert und ist damit Spitzenreiter. Hinter Apple und Samsung landen vier chinesische Firmen. Zu Beginn des Jahres stieg die Produktion an.
Apple produzierte im vierten Quartal 2020 77,6 Millionen Smartphones und löste damit Samsung als Spitzenreiter ab. Die südkoreanische Firma stellte im Vergleich "nur" 67 Millionen Einheiten her, wie Trendforce mitteilt. Gründe für Apples Erfolg seien die Einführung von 5G-Modellen sowie eine aggressive Preisstrategie. 90 Prozent der Produktion machte das iPhone 12 aus, so Trendforce. Auch im Verkauf hatten die Südkoreaner Ende 2020 das Nachsehen, wie Sie hier lesen können. Samsung schickte 2021 als Antwort darauf sein neues Flaggschiff namens Galaxy S21 ins Rennen.
Die Ränge drei bis sechs gehen allesamt an chinesische Firmen: Oppo produzierte im vierten Quartal rund 50 Millionen Smartphones, dahinter folgen Xiaomi (47 Millionen), Huawei (34,5) und Vivo (31,5). Insgesamt sollen im viertel Quartal des vergangenen Jahres 364 Millionen Smartphones produziert worden sein.
Apropos Oppo: Der Hersteller lancierte am 11. März mit der Find-X3-Serie eine neue Smartphone-Linie.
Anstieg erwartet
Im ersten Quartal 2021 soll die Produktion deutlich höher ausfallen als im Vorjahr. Trendforce prognostiziert 342 Millionen produzierte Einheiten, was im Jahresvergleich einen Anstieg von 25 Prozent bedeuten würde. Gleichzeitig wäre dies eine Abnahme von nur 6 Prozent zum vierten Quartal des Vorjahres. Zum Jahreswechsel ist üblicherweise ein Rückgang von rund 20 Prozent zu beobachten, da die Nachfrage nach Smartphones gegen Jahresende am höchsten ist.
Im Hinblick auf den weiteren Verlauf des Jahres 2021 soll sich mit dem Rückgang der Pandemie auch die Smartphone-Industrie erholen, so Trendforce.
OST lanciert neue Bachelorvertiefung AI Augmentation
Insolvenzen in der IT-Branche steigen 2025 um 73 Prozent
Update: Bytedance besiegelt Tiktok-Abspaltung in den USA
Die OST sagt, wie viel KI die Cyberabwehr braucht
Update: Bund schliesst Einführung von Microsoft 365 ab
Axept übernimmt Abacus-Tochter
Herrchen und Frauchen sind nicht eingeladen
Gespenstische Cyberkriminelle kapern Whatsapp-Accounts
Universität Genf löst Informatikzentrum auf und schafft KI-Plattform