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G DATA Bedrohungsreport 2020: Cyberattacken im Sekundentakt

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Die Pandemie bleibt ein Fest für Kriminelle – Sie nutzen die Verunsicherung der Menschen für Angriffe aus. Laut der ­aktuellen Bedrohungsanalyse von G DATA CyberDefense haben Cyberkriminelle pro Minute im vergangenen Jahr 76 neue Versionen einer Schadsoftware veröffentlicht.

(Source: zVg)
(Source: zVg)

Die Gefahr durch Cyberattacken hat sich auch im vergangenen Jahr weiter signifikant erhöht. Die aktuelle Bedrohungsanalyse von G DATA CyberDefense zeigt, dass sich die Zahl der abgewehrten Angriffsversuche im Vergleich zwischen dem ersten und zweiten Halbjahr 2020 um 85 Prozent erhöht hat.

"Wir gehen davon aus, dass im vergangenen Jahr zahlreiche Unternehmen aufgrund des hastigen Umzugs ins Homeoffice einem Angriff zum Opfer gefallen sind – dies aber noch nicht gemerkt haben", sagt Cornelia ­Lehle, Sales Director bei G DATA Schweiz. "Cyberkriminelle nutzen nach wie vor jegliche Schwäche in der IT-Sicherheit gnadenlos aus. Kritische Sicherheitslücken, fehlende Updates oder unvorsichtige Angestellte stehen meist am Anfang einer erfolgreichen Attacke. Und die aktuell bestehende Verunsicherung der Menschen beschleunigt die Entwicklung erheblich."

Alte Malware im neuen Gewand

Auffällig ist, dass Cyberkriminelle auf bewährte Schadsoftware setzen, die zum Teil schon seit mehreren Jahren im Einsatz ist, aber ständig weiterentwickelt wird. Wie gross die Gefahr ist, belegt folgende Zahl: Mehr als 16,1 Millionen verschiedene Malware-Samples entdeckten die Fachleute von G DATA. Gegenüber dem Vorjahr ein Anstieg von 228,6 Prozent. Pro Tag bedrohen durchschnittlich 44 135 neue Malware-Samples IT-Systeme. Heisst: Pro Minute veröffentlichten Cyberkriminelle 76 neue Versionen einer Schadsoftware.

Erstmals lag Emotet, die Allzweckwaffe des Cybercrime, nicht nur in der Gefährlichkeit vorn, sondern auch in der Anzahl verbreiteter Samples: mit insgesamt 888 793 verschiedenen Versionen. Im gesamten Vorjahr waren es lediglich 70 833 Samples – ein Anstieg um 1154,8 Prozent. Mehr als 860 000 Versionen stammen aus dem zweiten Halbjahr, weil Emotet in den ersten sechs Monaten weitgehend inaktiv war. Anders gesagt: Zwischen Juli und Dezember 2020 haben die Kriminellen pro Minute drei neue Varianten veröffentlicht. Dabei fungiert Emotet als Türöffner und verschafft Cyberkriminellen Zugang zu den IT-Netzwerken. Die Malware lädt automatisiert andere Schadprogramme wie Trickbot und Ryuk nach, um weitere Zugangsdaten auszuspähen und das System zu verschlüsseln.

Der König ist tot – lang lebe ... ja, wer ­eigentlich?

Gerade im Bereich dieser digitalen Türöffner ist 2021 einiges an Bewegung zu erwarten. Denn Ende Januar gab es einen international koordinierten Schlag gegen die Betreiber von Emotet, der jahrelang als "König der Schadsoftware" betitelt wurde. Grosse Teile der ­Infrastruktur hinter Emotet wurden – unter ­anderem mit technischer Unterstützung durch G DATA – ausser Gefecht gesetzt. Das dürfte zumindest mittelfristig eine Marktlücke im Untergrund hinterlassen, um deren Füllung sich nun andere Tätergruppen bemühen.

"Der Kampf gegen Cyberkriminelle erfordert von Unternehmen und Privatanwendern ein entschlossenes Vorgehen", sagt Cornelia Lehle. "Denn auch Cyberkriminelle nutzen den aktuellen Digitalisierungsschub für sich aus und verstärken ihre Angriffsbemühungen. Dabei setzten sie auch auf automatisierte Attacken, um Netzwerke zu infiltrieren. Wer jetzt nicht in IT-Sicherheit investiert, der verspielt seine Digitalisierungsdividende leichtfertig."

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