GNSS-Empfängermodul von U-Blox

Facebook setzt auf Schweizer Technologie

Uhr
von Kevin Fischer und nba

Facebook setzt für mehr Effizienz auf das Schweizer Unternehmen U-Blox. Ihr Empfängermodul ZED-F9T für das globale Satelliten-Navigationssystem soll die Rechenleistung reduzieren.

(Source: WikiImages / Pixabay)
(Source: WikiImages / Pixabay)

Die Infrastruktur von Facebook wird etwas Schweizerischer. Wie das Schweizer Tech-Unternehmen U-Blox mitteilt, nutzt Facebook ihr Produkt ZED-F9T - ein Empfängermodul für das globale Satelliten-Navigationssystem (GNSS). Damit will der US-Konzern die Rechenleistung reduzieren, die für das Synchronisieren von mehreren Computern in einem Netzwerk benötigt wird. Die Facebook-Lösung, die dafür verantwortlich ist, nennt der Konzern Time Card.

Durch das GNSS-Empfängermodul von U-Blox soll der Rechenaufwand von Time Card nun effizienter werden. Damit das Timing zwischen den verschiedenen Computern in einem Netzwerk stimmt, greift die Facebook-Lösung auf die Atomuhren an Bord von Dutzenden GNSS-Satelliten in der Umlaufbahn zu. Um etwaige Lücken zu überbrücken, hat Time Card ausserdem Zugriff auf eine Backup-Zeitquelle in Form einer miniaturisierten Atomuhr.

Facebook und Schweiz: Der Social-Media-Riese will angeblich in Zürich sein Personal vergrössern. Erfahren Sie hier mehr dazu.

Webcode
DPF8_232975