Ab sofort und ohne Aufpreis

Swisscom macht sämtliche Abos klimaneutral

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von Saray-Lien Keser und kfi

Swisscom hat seine Angebote klimaneutral gemacht. Telefonieren, Streamen oder Surfen ist für die Kundschaft ab sofort automatisch und ohne Aufpreis CO2-neutral. Auch die Herstellung und Installation von Netzkomponenten wird nun kompensiert.

(Source: Martin Dimitrov / iStock.com)
(Source: Martin Dimitrov / iStock.com)

Der Telko Swisscom hat sämtliche seiner Abos klimaneutral gemacht. Das Streamen, Telefonieren und Surfen sind für die Kundschaft nun rundum CO2-neutral, wie Swisscom mitteilt. Das Angebot gelte dabei automatisch für alle "Kundinnen und Kunden mit all ihren Abos und bei uns bezogenen Smartphones und Endgeräten", sagt Swisscom-CEO Urs Schaeppi in einem Video. Das Angebot sei zudem mit keinerlei Mehrkosten verbunden. "Unser Netz ist klimaneutral. Nicht irgendwann, sondern genau ab jetzt", fügt er hinzu. Der Wechsel würde als Grundlage für eine CO2-freie Zukunft dienen.

Swisscom-CEO Urs Schaeppi informiert über die Änderung am Angebot. (Source: Swisscom / Youtube)

Netzkomponenten sind neuerdings ebenfalls klimaneutral

Die Swisscom gilt gemäss Mitteilung bereits seit 2020 als klimaneutraler Betrieb. Zudem werde das gesamte Netz seit über zehn Jahren mit erneuerbarer Energie aus Wasserkraft, Sonne und Wind betrieben. Laut Meldung werden neuerdings auch die Emissionen aus Herstellung, Transport und Installation der Netz-Komponenten kompensiert. Um dies zu ermöglichen, arbeite Swisscom mit ausgewählten Kompensationspartnern zusammen, heisst es.

Swisscom plane zudem, bis 2025 über die gesamte Wertschöpfungskette klimaneutral zu sein. Des Weiteren soll das Unternehmen unter anderem dank Work-Smart-Diensten und IoT-Lösungen künftig jährlich eine Million Tonnen CO2 mehr einsparen als verursacht. Dies entspreche rund zwei Prozent der gesamten Emission in der Schweiz.

Lesen Sie ausserdem: Die Swisscom hat kürzlich seine Löhne erhöht. Ab dem 1. April 2022 erhalten rund 10'000 Mitarbeitende eine Lohnerhöhung um 0,9 Prozent. Mehr dazu erfahren Sie hier.

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