Pro-AV-Markt erzielt bis 2029 weltweit 422 Milliarden US-Dollar Umsatz
Eine aktuelle Studie von Avixa prognostiziert, dass der weltweite Pro-AV-Umsatz bis 2029 auf 422 Milliarden US-Dollar ansteigen wird. Besonders die Erlebnisökonomie und der asiatisch-pazifische Raum treiben das Wachstum voran.

Laut der neuen Industry Outlook and Trends Analysis 2024 (IOTA) von Avixa erreicht der weltweite Pro-AV-Umsatz bis 2029 voraussichtlich 422 Milliarden US-Dollar. Im Jahr 2023 lag der Umsatz bei 306,4 Milliarden US-Dollar, dieser soll 2024 auf 325 Milliarden US-Dollar steigen, was einer Wachstumsrate von 6,1 Prozent entspricht. Damit liegt die Wachstumsrate jedoch unter dem Vorjahreswert von 6,9 Prozent, wie Avixa weiter schreibt. In den kommenden fünf Jahren soll der Markt durchschnittlich um 5,35 Prozent wachsen.
Entertainment treibt Wachstum
Während die Modernisierung und Weiterentwicklung von Büros weitergeht, dominiert die Erlebnisökonomie das Wachstum im Bereich Pro-AV. "Wenn wir uns die Daten genauer ansehen, stellen wir fest, dass das Wachstum in der gesamten Pro-AV-Branche sehr unterschiedlich ist. Technologien, die Conferencing & Collaboration in Unternehmen unterstützen, entwickeln sich nicht so gut wie die für Unterhaltung und Veranstaltungen", sagt Sean Wargo, Vice President of Market Insight bei AVIXA.
Von 2024 bis 2029 soll der weltweite Umsatz für Veranstaltungsorte und Events mit einer Wachstumsrate von 6,3 Prozent auf 57,2 Milliarden US-Dollar steigen und damit der am schnellsten wachsende vertikale Markt sein.
Herausforderungen wie vor der Pandemie
In der EMEA-Region soll der 86,4-Milliarden-Dollar-Markt durch reife europäische Märkte mit stetigen strategischen Investitionen und vielversprechenden Entwicklungsmärkten im Nahen Osten gestärkt werden, wo insbesondere die Golfstaaten ein beachtliches Wachstum verzeichnen. Die am schnellsten wachsenden Pro-AV-Sektoren in der Region sind Live-Events, Performance und Unterhaltung sowie Sicherheit.
Weltweit verlagern sich die Herausforderungen des Pro-AV-Marktes von Lieferproblemen zu Arbeitskräfteengpässen, ähnlich wie vor der Pandemie. Die Gehaltserhöhungen zeigen demnach, dass der Arbeitsmarkt weiterhin angespannt ist und dass mehr Arbeitnehmende in ihrem Job bleiben und höhere Löhne erhalten.
Ende Juni traf die Schweizer Pro-AV-Szene im Rahmen des "Partner AVents" in Schlieren zusammen. Mehr über die Veranstaltung lesen Sie hier.

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