Aveniq entlässt rund 40 Mitarbeitende, um sich auf Wachstumsbereiche zu konzentrieren
IT-Dienstleister Aveniq hat einen Stellenabbau angekündigt. Rund 40 Mitarbeitende bzw. 5,8 Prozent der Belegschaft sind betroffen. Dies soll dem Unternehmen helfen, sich auf Wachstumsbereiche - wie den Betrieb der kritischen IT-Infrastrukturen in der Schweiz - zu konzentrieren.
Aveniq hat organisatorische Anpassungen und einen damit verbundenen Stellenabbau angekündigt. Rund 40 Mitarbeitende erhalten eine Kündigung. Das entspreche 5,8 Prozent der Belegschaft, teilt der IT-Dienstleister mit. Ein darüber hinausgehender Abbau erfolge über natürliche Fluktuation und ordentliche Pensionierungen. Für die betroffenen Mitarbeitenden steht laut Mitteilung ein Sozialplan bereit.
Wie das Unternehmen auf Anfrage präzisiert, sollen die Abbaumassnahmen im Januar abgeschlossen sein. Zum darüber hinausgehenden Stellenabbau durch natürliche Fluktuation und Pensionierungen sagt Aveniq, dass diese im für die IT-Branche normalen Rahmen liegen würden.
Verwaltungsrat und Geschäftsleitung sehen diesen Schritt laut Mitteilung als erforderlich für den nachhaltigen Erfolg des Unternehmens. Der IT-Dienstleister wolle sich so künftig stärker auf seine Kernkompetenzen und Wachstumsbereiche konzentrieren. Mit der Fokussierung und klaren Ausrichtung auf die Marktbedürfnisse schaffe Aveniq in diesen Wachstumsbereichen neue Arbeitsplätze, um die Nachfrage optimal erfüllen zu können, heisst es in der Mitteilung.
Auf Anfrage erklärt Aveniq, welche Bereiche damit gemeint sind. So werde das Unternehmen sich weiterhin auf den Betrieb der kritischen IT-Infrastrukturen der Schweiz konzentrieren. Zudem wolle sich das Unternehmen stärker auf die Migration der lokalen Applikationen und Infrastrukturen in die Public Cloud sowie Security- , Workplace- und SAP-Services fokussieren.
CEO Christophe Macherel hat Ende 2024 sein Amt niedergelegt. Derzeit wird der IT-Dienstleister interimistisch von Thomas Geier geleitet, CFO und stellvertretender CEO beim Unternehmen. Lesen Sie hier mehr dazu.
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