Engagement in Osteuropa

Sophos baut seinen Channel aus

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Sophos will mit neuen Partnern seine Marktanteile in Zentral- und Osteuropa ausbauen und hat dafür sein Channel-Team umstrukturiert.

Sicherheitsspezialist Sophos will sein Engagement in Osteuropa verstärken. Dafür fasst das Unternehmen die DACH-Region und die Region Central and Eastern Europe (CEE) zu einem Geschäftsraum zusammen. Das hat zur Folge, dass Sophos seine Channel- und Sales-Teams neu auf- und ausgebaut hat, wie das Unternehmen mitteilt.

Klaus Demuth betreut die Schweizer Partner

Klaus Demuth ist als Team Leader Channel Sales A-CH-EE, für Österreich, die Schweiz und für die osteuropäische Region verantwortlich. Zusammen mit seinem Team soll er den weiteren Ausbau in Österreich und in der Schweiz vorantreiben und diel die Partnerbasis für das Gesamtportfolio vergrössern.

Die osteuropäischen Länder will Sophos dabei mit strategischen Massnahmen unterstützen: "Neue Partner müssen etabliert und Bestandspartner weiterentwickelt werden. Sie erhalten darüber hinaus eine professionelle Ausbildung für die Sophos-Produktlinien", teilt das Unternehmen hierzu mit. Zunächst konzentriert sich das Engagement auf Polen, Kroatien, Serbien, Slowenien und Ungarn. Diese Länder böten dem Unternehmen das grösste Potenzial in Osteuropa.

Den Channel in Deutschland verantwortet neu Martin Birkholz, als Team Leader Channel Sales Deutschland. Sein erweitertes Team muss sich um die Vergrösserung der Partnerbasis kümmern und soll seine Bestandspartner für Cross-Selling interessieren. Zum Beispiel mit Themen wie "Mobile Security", mit der hauseigenen Lösung "Mobile Control".

Für beide Channel-Teams sei es wichtig, die geplanten Aktivitäten erfolgreich mit der hohen Anzahl von Partnern zu koordinieren. Deshalb berichten Klaus Demuth und Martin Birkholz an Hagen Renner, Director Channel CEE bei Sophos. Renner leitet den Ausbau des Channels in der gesamten CEE-Region.

Ausbau des Endpoint-Geschäfts

Im vergangenen Jahr hat Sophos zwei unterschiedliche Channel-Modelle zusammengeführt. Das hybride Rangmodell 1-Tier-, 2-Tier-Modell von Sophos selbst und das 2-Tier-Modell von Security-Spezialist Utimaco, der zur Sophos-Gruppe gehört. Mit dem Endgeräteschutz und den Verschlüsselungstechnologien galt es, zwei verschiedene Produktlinien zu integrieren.

Für das neue Finanzjahr legt das Unternehmen seinen Fokus auf eine Verbreiterung seiner Partnerbasis, speziell für das Endpoint-Geschäft. Dafür arbeitet Sophos mit seinen Distributoren zusammen. Für Reseller startet das Unternehmen eine Reseller-Initiative mit Informationsangeboten. Dazu gehören Events vor Ort in den Regionen, Webcasts und Hausmessen.

Ein tiefgreifendes Knowhow der Partner sei beim Thema IT- und Datensicherheit wichtig für erfolgreiche Projekte und zufriedene Kunden, betont das Unternehmen. Darum stellt Sophos den Partnern einen Sales-Trainer zur Verfügung.

Managed Service Provider Modell

Das Partnerprogramm von Sophos wurde um ein Managed-Service-Provider-Modell für alle Software-Komponenten erweitert. Dafür stellt das Unternehmen Produkte zur Verfügung, mit denen Service Provider die Vorteile dieses Geschäftssektors nutzen und ihre Vertriebsmöglichkeiten erhöhen können. Zum Beispiel mit weiteren Security-Lösungen für Cloud-Computing-Services, die Sophos nur über Partner anbietet.

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