ARM optimiert Prozessoren
ARM stellt neue Prozessorkerne mit verschiedenen Bezugsmöglichkeiten vor.
Der britische CPU-Hersteller ARM hat in einer Mitteilung zwei Varianten zum Bezug seiner Prozessorkerne vorgestellt. Chiphersteller können einerseits den Kern von ARM in Lizenz nehmen. Der Chiphersteller kümmert sich folglich selbst um die Synthese, also die Umwandlung der Beschreibung auf Register-Transfer-Ebene in Masken für einen konkreten Fertigungsprozess. Andererseits können Chiphersteller ein sogenanntes Hard-Macro beziehen. Ein Kern, der bereits nach Kriterien wie niedrige Leistungsaufnahme, hohe Performance oder geringe Chipfläche für genau einen Fertigungsprozess optimiert wurde, berichtet Heise.de.
Diese zwei Bezugsmöglichkeiten gelten auch für das neue Cortex-A15 und zwar für den 28nm-Prozess des Auftragsfertigers TSMC. Das Macro ist mit vier CPU-Kernen mit der Gleitkommaerweiterung Neon ausgestattet. Des Weiteren enthält das Macro 64 KByte L1-Cache pro Kern und zwei MByte gemeinsam genutzten L2-Cache. Bei einer Taktfrequenz von bis zu 2 GHz soll der Chip dann rund 20'000 DMIPS liefern und dieselbe Leistungsstärke haben wie der Vorgänger mit zwei Cortex-A9-Kernen.
Auch der Cortex-A9 und –A7 ist mit 28-nm-Strukturen erhältlich. Heise.de schätzt deren Flexibilität und Optimierung zwischen RTL und Hard-Macro ein.

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